Der Januar-Effekt an der Börse
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Der Januar-Effekt, erstmals 1942 von Sidney Wachtel beschrieben, postuliert eine statistisch signifikante Überrendite von Aktien – primär im Small-Cap-Segment – im ersten Monat des Kalenderjahres. Acht Jahrzehnte nach seiner Entdeckung stellt sich jedoch die Frage, ob diese Anomalie in modernen, hochliquiden Märkten noch existiert. Die Daten des Börsenjahres 2025 legen nahe, dass der Effekt keineswegs verschwunden ist, sondern zunehmend selektiv und abhängig von regionalen Marktstrukturen auftritt
