Der Euro im Ausverkauf?
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Erwähnte Instrumente
...das könnte man meinen, wenn man die Charts einiger Euro-Währungspaare heute betrachtet, allen voran EUR/USD. Tatsächlich sehen wir im Zuge der unruhigen Nachrichtenlage zu Beginn dieser Woche starke Verwerfungen am Devisenmarkt. Es werden wieder Schreckensszenarien durchgespielt, welche EU-Staaten noch von der Pleite bedroht sind und in wie weit die Gemeinschaftswährung Euro darunter leiden wird.
Hier der Tageschart von EUR/USD, der heute einen wichtigen Unterstützungsbereich bei 1,3860 - 1,3969 USD erreicht. Hier wird sich vermutlich die Marschrichtung für die kommenden Monate entscheiden. Ein nachhaltiger Rückfall unter diesen Preisbereich könnte eine mittelfristige Abwärtsbewegung in Richtung 1,3440 und ggf. 1,2875 - 1,2920 USD einleiten. Gelingt hingegen jetzt eine Stabilisierung und anschließend eine Rückkehr über 1,4400 USD, wäre ein Anstieg zum Jahreshoch bei 1,4939 und darüber hinaus 1,5141 und 1,5300 USD möglich.
Die aktuelle Verunsicherung spiegelt sich jetzt in vielen Charts von Euro-Währungspaaren wider. Vor allem gegenüber den allgemein eher stärkeren Währungen gibt der Euro aktuell ebenfalls deutlich nach. Anbei eine Übersicht sehr schwacher Euro-Währungspaare im Tageschart:
Es geht aber auch anders: Wenn der Euro Schwäche zeigt gegenüber dem US-Dollar und den "Rohstoffwährungen" australischer und kanadischer Dollar, zeigt er oft stärke gegenüber manchen osteuropäischen und skandinavischen Währungen. Anbei eine Übersicht der drei kurzfristig sehr starken Euro-Währungspaare (Euro gg. polnischem Zloty, Euro gg. schwedischer Krone und Euro gg. ungarischem Forint) im Tageschart:
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Viel Erfolg,
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