Der Dollar rutscht ab, Gold klettert weiter
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Der Euro konnte sich heute gegenüber dem Dollar auf ein neues Allzeithoch von 1.3075 nach oben arbeiten und notiert derzeit 0,74 Prozent im Plus bei 1,3041 Dollar. Gegenüber dem Yen rutschte die US-Währung auf 103,18 Yen ab. Zuvor hatte der US-Notenbankchef auf die Gefahren hingewiesen, die dem amerikanischen Wirtschaftswachstum durch das dortige Handels- und Haushaltsdefizit drohen. Wie Greenspan ausführte, könne durch einen weiter fallenden Dollar den ausländischen Investoren die Lust auf US-Aktien und Anleihen vergehen. Dann gebe es niemanden mehr, der das Handelsdefizit der USA weiter finanziere.
Vor diesem Hintergrund kletterte der Gold-September-Future heute auf 448,50 Dollar pro Unze und damit auf das höchste Niveau seit Mitte 1988. Damit hat das Edelmetall in dieser Woche bereits um 9 Dollar zulegen können. Neben der allgemeinen Besorgnis der Investoren über das weltpolitische und wirtschaftliche Szenario werden als Gründe für diesen Anstieg auch verschiedene neuaufgelegte Finanzinstrumente aufgeführt, die ein Investment in Gold für Anleger interessanter gemacht haben sollen.
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