Der Dollar klettert weiter
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Die umfangreichen Käufe von US-Bonds durch ausländische Anleger und die von EZB-Vertretern geäußerten Befürchtungen über den hohen Euro-Außenwert haben heute den Kurs des US-Dollars weiter nach oben gebracht. Der Euro gab in New York bislang 1,5 Prozent auf 1,2378 Dollar ab. Noch zu Wochenbeginn hatte er knapp unter 1,29 Dollar notiert. Gegenüber dem Yen kletterte der Greenback um 0,5 Prozent auf 105,73.
Die Äußerungen der EU-Zentralbanker hatten zuletzt Befürchtungen geweckt, man könne dort einen Zinsschritt in Erwägung ziehen. Gegenüber Reuters hatte ein hochrangiges EZB-Mitglied heute jedoch ausgeführt, man würde eine Senkung der Leitzinsen lediglich als "letztes Mittel" ansehen.
Währenddessen quittierte ein Devisenexperte von Scotia Capital die Verlautbarungen aus Europa mit dem Kommentar, die EZB fürchte sich offensichtlich vor der hohen Volatilität an den Währungsmärkten. Mit ihren Äußerungen habe sie jetzt aber nur noch für höhere Volatilität gesorgt.
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