Der DAX will es nochmal wissen – Die Lage ist nicht gut, wird aber auch nicht schlechter
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Der Deutsche Aktienindex will es noch einmal wissen. Die Schnäppchenjäger haben einmal mehr die Nerven nicht verloren und erneut bei deutschen Aktien zugegriffen. Sah es am Freitagabend noch so aus, als würden die Bullen die Flinte ins Korn werfen, meldeten sie sich nach dem Wochenende mit neuem Mut zurück.
Die fundamentale Lage ist nicht wirklich gut, aber sie trübt sich auch nicht weiter ein. Vielmehr gibt es Grund zur Hoffnung, dass sie besser wird. So sollten die Einkaufsmanagerindizes in dieser Woche bestätigen, dass die Konjunktur die oft befürchtete, aber bislang nicht eingetretene harte oder weiche Landung vermeiden und am Ende vielleicht gar nicht landen wird. Wenn sich in einem solchen Szenario „keiner Landung“ der Konjunktur die Inflation allmählich weiter abkühlt, dann wäre der Markt noch einmal mit ein paar Schrammen davongekommen.
Dass die Leitzinsen in den USA im laufenden Zyklus auf sechs Prozent steigen, dafür liegt die Wahrscheinlichkeit nur im niedrigen einstelligen Bereich. Für einen Anstieg darüber ist sie gleich Null. Um die Notenbanken in einen Modus zu versetzen, in der sie die gerade nochmal mit einem blauen Auge davon gekommene Wirtschaft erneut in Gefahr bringen könnte, müsste die fallende Inflation ihre Richtung wieder ändern. Noch aber setzt die Börse auf einen guten Ausgang der geldpolitischen Vollbremsung. Auch ändert die Datenlage eines Monats nichts an der mehrmonatigen Serie rückläufiger Inflation. Die Richtung zählt und die bleibt übergeordnet abwärts gerichtet.
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