Der Dax taucht ab
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Der Dax ist heute schwächer in den Handel gestartet und hat seine Verluste im weiteren Verlauf noch kräftig ausgebaut. Die 4.000er Marke wurde damit deutlich unterschritten. Aktuell notiert der Dax mit 1,51 % im Minus bei 3.954,14 Punkten.
Händler begründen den Kursrutsch mit den wieder steigenden Zinsängsten. Die Marktteilnehmer befürchten, dass die US-Konjunkturdaten heute besser ausfallen als erwartet und damit die Chance einer vorzeitigen Zinserhöhung größer wird.
Presseberichten zufolge plant der Iran seine 4,5-prozentige Beteiligung an ThyssenKrupp komplett zu verkaufen. Der Großaktionär habe bereits bei verschiedenden Investmentbanken angefragt, hieß es. Mit den Aktien geht es aktuell um 1,94 % auf 13,14 Euro nach unten.
Laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" besitzt der zum DaimlerChrysler-Konzern gehörende Autohersteller Mercedes-Benz Produktivitätsreserven von etwas mehr als 10 Prozent. Danach könnte Mercedes-Benz auf etwas mehr als 10.000 Beschäftigte verzichten, ohne Abstriche bei Produktion und Qualität machen zu müssen. Betriebsbedingte Kündigungen seien allerdings nicht geplant. Die Aktien verlieren 1,57 % auf 37,64 Euro.
Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" droht die Deutsche Lufthansa den Arbeitnehmervertretern mit einem Stellenabbau. Hintergrund seien die anhaltenden Auseinandersetzungen über die geplanten Kostensenkungen. Dem Bericht zufolge, habe das Management Einsparungen bei den Personalkosten von bis zu 40 % gefordert. Die Aktien geben 1,32 % auf 11,20 Euro ab.
Die größten Verlierer sind Volkswagen (-2,15 %), HypoVereinsbank (-2,04 %) und RWE (-1,81 %).
Derzeit gibt es keine Gewinner im Dax.
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