Der Außenhandel mit China steigt kräftig
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Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes sind die Ausfuhren nach China im Mai 2003 im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut kräftig gestiegen (+ 50,9% auf 1,5 Mrd. Euro). Zugenommen haben auch die Einfuhren aus China (+ 27,2% auf 1,9 Mrd. Euro). Deutliche Zuwachsraten gab es im Mai 2003 ferner bei den Ausfuhren nach Ungarn (+ 17,3% auf 1,0 Mrd. Euro), die Einfuhren stiegen um 3,8% auf 1,0 Mrd. Euro.
Insgesamt haben sich die deutschen Ausfuhren im Mai 2003 gegenüber Mai 2002 um 7,9% auf 54,2 Mrd. Euro erhöht. 8,0% mehr Waren für insgesamt 29,3 Mrd. Euro wurden in die EU-Länder ausgeführt. Besonders stark erhöhten sich dabei die deutschen Ausfuhren nach Italien (+ 12,0% auf 4,1 Mrd. Euro). Rückläufig waren im gleichen Zeitraum die Ausfuhren nach Irland (- 22,6% auf 0,3 Mrd. Euro) und Portugal (- 9,1% auf 0,5 Mrd. Euro).
In die Vereinigten Staaten (+ 2,2% auf 5,3 Mrd. Euro) und die Schweiz (+ 9,5% auf 2,3 Mrd. Euro) gingen im Mai 2003 mehr deutsche Waren als im Mai 2002, nach Japan weniger (- 6,3% auf 0,9 Mrd. Euro).
Die Einfuhren nach Deutschland insgesamt erhöhten sich im Mai 2003 im Vorjahresvergleich um 8,6% auf 44,0 Mrd. Euro. Die Zunahme der Importe aus der Eurozone war überdurchschnittlich (+ 11,0% auf 18,2 Mrd. Euro). Beachtliche Zuwachsraten gab es bei den Importen aus Portugal (+ 26,3% auf 0,5 Mrd. Euro) und Belgien (+ 22,3% auf 2,4 Mrd. Euro). Dagegen wurden aus der übrigen EU weniger Waren eingeführt (- 2,0% auf 4,1 Mrd. Euro), obwohl die Importe aus Schweden stark gestiegen sind (+ 27,9% auf 0,8 Mrd. Euro).
Hohe Zuwachsraten gab es bei den Einfuhren aus Norwegen (+59,3% auf 1,6 Mrd. Euro) und Russland (+29,2% auf 1,2 Mrd. Euro). Die deutschen Einfuhren aus den Vereinigten Staaten sanken im Mai 2003 gegenüber Mai 2002 leicht (- 1,9% auf 3,2 Mrd. Euro). Die Einfuhren aus Afrika gingen stark zurück (- 13,5% auf 0,7 Mrd. Euro).
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