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11:49 Uhr, 23.07.2007

Depfa verbucht Gewinnrückgang

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  • DEPFA BANK PLC EO 0,3
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Dublin/Frankfurt am Main (BoerseGo.de) - Der Staatsfinanzierer Depfa Bank plc. hat im zweiten Quartal 2007 weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Nettogewinn ging um 10% auf 126 Millionen Euro zurück. Der Nachsteuergewinn für das erste Halbjahr liegt mit 249 Millionen Euro um 9% unter dem Vorjahreswert. Vor dem Hintergrund der gesteigerten Investitionen in das Kundengeschäft und der veränderten Marktbedingungen sei dies jedoch ein ermutigendes Resultat, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Der Gebühren- und Provisionsüberschuss lag im zweiten Quartal bei 9 Millionen Euro (Vorjahr: 12 Millionen Euro). Die Erträge aus dem Verkauf von Aktiva stiegen um 66% auf 111 Millionen Euro, während das Handelsergebnis mit 8 Millionen Euro deutlich unter dem Ergebnis des Vergleichsquartals 2006 in Höhe von 41 Millionen Euro lag. Die Bank verzeichnete im zweiten Quartal ein Neugeschäft in Höhe von 19 Milliarden Euro (1. Quartal 2007: 20 Milliarden Euro).

Wie das Unternehmen weiter bekannt gab, soll die Akquisition der First Albany im Laufe des dritten Quartals 2007 abgeschlossen werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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