Den Optimisten geht die Puste aus
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NewYork (BoerseGo.de) – Angesichts der jüngsten Daten aus der Weltwirtschaftsnation Nummer eins, rudern selbst optimistische Volkswirtschaftler zurück und senken für die US-Wirtschaft die Prognosen. Joseph LaVorgna, Chef-Ökonom bei der Deutsche Bank Securities Inc. New York, sagte gegenüber Bloomberg, man müsse realistisch sein und anerkennen, dass die Daten schlechter als erwartet seien. Wir sorgen uns vor allem über die kurzfristige Entwicklung, ergänzte er. LaVorgna erwartet, dass das BIP in diesem Quartal nur noch um zwei Prozent zulegt. Bislang ging er von einem Wachstum von 4,6 Prozent aus. Ähnlich vorsichtig ist nach Angaben der Nachrichtenagentur nunmehr Pierpont Securities LLC aus Stamford, Connecticut. Hier wurde die Erwartung für die BIP-Entwicklung auf 2,3 Prozent nach zuvor 4,1 Prozent gesenkt. Sorgen bereitet nach wie vor der Arbeitsmarkt. Es werden weitaus weniger neue Jobs geschaffen, als nötig wären. Ferner lässt die Investitionsbereitschaft der Unternehmen sehr zu wünschen übrig.
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