Demag Cranes übertrifft die Erwartungen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Kranbauer Demag Cranes hat das Geschäftsjahr 2009/2010 (Oktober 2009 bis September 2010) mit einem Rückgang bei Umsatz und operativem Ergebnis abgeschlossen, die eigenen Erwartungen und die Prognosen der Analysten aber übertroffen.
Der Konzernumsatz sank im Geschäftsjahr um 11,1 Prozent auf 931,3 Millionen Euro (Vorjahr: 1,048 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) ging von 67,6 Millionen Euro auf 54,2 Millionen Euro zurück. Die vom Unternehmen ausgegebenen Ziele von rund 900 Millionen Euro Umsatz und einem operativen Gewinn von 45 bis 50 Millionen Euro wurden damit ebenso wie die Analystenprognosen übertroffen. Unter dem Strich konnte das Ergebnis nach Steuern von 1,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 27,8 Millionen Euro zulegen. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 0,04 Euro auf 1,31 Euro. Demag Cranes will eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie ausschütten, nachdem die Aktionäre im krisengeprägten Vorjahr leer ausgegangen waren.
Das Unternehmen rechnet für die kommenden Jahre wieder mit einem deutlichen Umsatzwachstum und besseren Margen. „Auf Basis der deutlich abgesenkten Kostenstruktur und einer fortschreitenden Internationalisierung setzen wir auf signifikantes Umsatz- und Ergebniswachstum in den nächsten Geschäftsjahren", sagte Vorstandschef Aloysius Rauen am Dienstag in Düsseldorf zur Bilanzpressekonferenz.
Im Geschäftsjahr 2010/2011 soll der Umsatz in einer Bandbreite von 970,0 Millionen Euro bis 1,0 Milliarden Euro liegen. Die operative EBIT-Marge soll leicht über der des Geschäftsjahres 2009/2010 (5,8 Prozent) liegen. Spätestens im Geschäftsjahr 2012/2013 soll der Konzernumsatz wieder auf dem Niveau des Rekordgeschäftsjahres 2007/2008 (1.225,8 Millionen Euro) liegen. Die operative EBIT-Marge soll 2012/2013 wieder über 10 Prozent liegen. Im Geschäftsjahr 2014/2015 sollen dann neue Produktfamilien für die aufstrebenden Märkte nochmals zu einer deutlichen Steigerung des Umsatzes führen. Auch die operative EBIT-Marge soll 2014/2015 weiter wachsen.
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