Demag Cranes darf wieder mehr Kräne bauen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Kranbauer Demag Cranes kann von der Markterholung in der Baubranche profitieren und seinen Bestand an Ordereingängen kräftig nach oben ziehen. Beim Düsseldorfer Unternehmen legten die Auftragseingänge zwischen April und Juni um fast 40 Prozent auf 242,9 Millionen Euro zu. Die Belebung bei den Ordereingängen sei als guter Indikator für das vierte Geschäftsquartal zu werten, hieß es am Dienstag vom Vorstand. "Im dritten Geschäftsquartal konnten wir nun stärker von der weltweiten konjunkturellen Erholung profitieren und deutlich mehr Bestellungen verzeichnen" sagte Vorstandschef Aloysius Rauen. "Darüber hinaus profitieren wir beim Ergebnis von den Kostensenkungseffekten der erfolgreichen Restrukturierung“.
Bei den Geschäftszahlen zum zweiten Quartal verfehlt das Unternehmen indes die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz sank um 7 Prozent auf 205,1 Millionen Euro. Hier machen sich die immer noch ausgedünnten Auftragsbücher aus den Zeiten der Krise bemerkbar. Der operative Gewinn (EBIT) machte einen Sprung auf 10 Millionen Euro, nach 5,3 Millionen Euro vor einem Jahr. Unterm Strich blieben 4,1 Millionen Euro, nach einem Verlust von 31,3 Millionen Euro vor einem Jahr.
Für das Gesamtjahr (Ende September) erwartet die Konzernführung des Kranbauers nun einen Umsatz im Bereich von rund 900 Millionen Euro. Damit dürften die Erlöse immer noch leicht unter denen des Vorjahres liegen. Der operative Gewinn (EBIT) soll zwischen 45 bis 50 Millionen Euro betragen.
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