Kommentar
09:20 Uhr, 26.01.2009

Dem Bären das Fell über die Ohren ziehen

Der Bär als solcher zählt zu den gefährlichsten Landraubtieren rund um den Globus. Immerhin 40 bis 42 Zähne beherbergt seine langgezogene Schnauze. Der Körper ist gedrungen, der Kopf groß und mit den Pranken können Bären eine gewaltige Kraft entfalten. Im Bedarfsfall kann das Raubtier auf bis zu 50 Stundenkilometer beschleunigen. Dabei zählen Bären zu den eher langlebigen Tieren. So mancher Artvertreter kann bis zu 50 Jahre alt werden.

Ob diese biologischen Fakten auch für die Bärenmärkte gelten, die seit über einem Jahr an den Weltbörsen vorherrschen? So hat der Dax seit Jahresbeginn bis zum 21. Januar um 11,4 Prozent auf 4261 Punkte nachgegeben. Da der deutsche Leitindex noch am 1. Januar 2008 bei 8067 Punkten notierte, ist das Aktienbarometer zwischenzeitlich sogar um 47,2 Prozent eingebrochen. Obgleich ein Ende dieser Entwicklung derzeit ungewiss ist, müssen Anleger nicht vor den Bären die Flucht antreten.

Die Strategie...

Investoren könnten mit verschiedenen Anlageprodukten dem pelzigen Raubtier das Fell über die Ohren ziehen. Interessant könnte beispielsweise das DAX® Reverse Bonus Zertifikat DB4CFZ vom X-markets Team der Deutschen Bank sein. Denn im Unterschied zu einem klassischen Bonus Zertifikat steigt der Wert eines Reverse Bonus Zertifikats bei fallenden Kursen. Falls der DAX bis zum 2. Dezember 2010 die Barriere von 6500 Punkten weder berührt noch überschreitet, wird das Zertifikat mindestens zum Bonusbetrag von 123 EUR ausbezahlt. Anderenfalls partizipieren Anleger entgegengesetzt der Entwicklung des Basiswerts. Somit erwerben Anleger einen Risikopuffer von derzeit etwa 50 Prozent, woraus sich eine jährliche Seitwärtsrendite von gut 9 Prozent errechnet.

Mit Reverse Bonus Zertifikaten können Anleger bei negativen, seitwärts tendierenden und sogar bei leicht steigenden Kursen eine attraktive Rendite erzielen. Damit sind derartige Derivate für Anleger attraktiv, die stagnierende oder weiter fallende Kurse erwarten. Überdies könnten Reverse Bonus Zertifikate für Investoren interessant sein, die ein größeres Wertpapierdepot gegen Verluste auf den Aktienmärkten schützen möchten.

... ist für die Bärenjagd ausschlaggebend

Dass man Problembären auch das Fell über die Ohren ziehen kann, bewies im Jahr 2006 der damalige bayrische Ministerpräsident Edmund Stoiber. Denn als ein Braunbär namens Bruno in diesem Jahr aus Italien nach Deutschland einwanderte und dort einige Schafe riss, gab Stoiber kurzerhand Bruno zum Abschuss frei. Damit war das Schicksal des ersten seit 1835 wieder wildlebenden Bären in Deutschland besiegelt, den Besucher heute im Schloss Nymphenburg in München ausgestopft bestaunen können. Doch um die Bären an den Finanzmärkten zu erlegen, könnten Bonus Reverse Zertifikate ein weitaus friedlicheres und interessanteres Mittel sein.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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