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10:34 Uhr, 04.07.2003

Dell beschäftigt keine Gefängnisinsassen mehr

Dell (WKN: 875403, US: DELL) hat einen Vertrag mit einem Recycling-Unternehmen beendet, dass Gefängnisarbeiter beschäftigte, um alte Computerteile auseinander zu nehmen und die recyclingfähigen Teile auszusortieren. Dell wird keinen Kostenaufwand für die Kündigung des Vertragsverhältnisses mit UNICOR, so der Name des Recycling-Unternehmens, erleiden. Dell reagierte mit der Kündigung auf Beschwerden der Umweltschutzgruppe Silicon Valley Toxics Coalition, die sich um die chemischen Substanzen in den Computerbauteilen sorgten. Nun hat Dell zwei neue Unternehmen angeheuert - angeblich nur, weil die Kosten der anderen Anbieter gefallen seien. Der PC-Fabrikant verdiente im letzten Jahr $2.1 Milliarden und setzte $35 Milliarden um.

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