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14:03 Uhr, 14.09.2006

DekaBank optimiert eigenes Immobilien-Portfolio

Die DekaBank hat das Büroobjekt "Alkmene" für rund 100 Millionen Euro veräußert. Das rund 20.500 qm umfassende, im Frankfurter Bankenviertel gelegene Objekt sei vollständig und langfristig vermietet und werde seit Januar 2006 von T-Systems genutzt, teilte der zentrale Fondsdienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe am Donnerstag in Frankfurt mit.

"Mit der Transaktion nutzen wir das anhaltend günstige Marktumfeld für Verkäufe und reduzieren den eigenen Immobilienbestand der Bank", sagt Dr. Matthias Danne, Mitglied des Vorstands der DekaBank. Die durch den Alkmene-Verkauf freigesetzten Mittel könne die Bank nun einer rentableren Nutzung im Rahmen ihres Kerngeschäfts zuführen. "Wir setzen unser Kapital dort ein, wo wir die beste Rendite erzielen können, und das ist erfreulicherweise im Kerngeschäft", so Danne weiter, der für das Geschäftsfeld Asset Management Immobilien der DekaBank verantwortlich zeichnet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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