DekaBank erweitert Produktpalette
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Der DekaBank-Konzern, zentraler Fondsdienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, erweitert seine Produktpalette um zwei innovative Investmentfonds. Mit dem Deka-Euro RentenPlus können Anleger sowohl von Aufwärts- als auch von Abwärtstrends an den Rentenmärkten profitieren. Das flexible Fondskonzept erlaube eine aktive Restlaufzeitensteuerung (Duration) des Rentenfonds, die zwischen sieben und minus 3,5 Jahren liegen kann. Der Deka-EuropaTrend hingegen setzt auf positive Trends an den Aktienmärkten, bei negativen Trendsignalen könne der Fonds die Aktienquote bis auf Null reduzieren und in Anleihen umschichten, um so eventuelle Verluste zu begrenzen.
Der Anlageschwerpunkt des Deka-Euro RentenPlus liege auf verzinslichen Euro-Wertpapieren erstklassiger Bonität. Das Fondskonzept basiert den Angaben zufolge auf einem von der Dekabank entwickelten technisch-mathematischen Investmentansatz. Mit Hilfe dieses Konzeptes könnten Anleger von Trends an den Rentenmärkten profitieren, sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen. "Bei positiven Trends bauen wir die Duration bis zu einem Wert von sieben Jahren aus und bei negativen Trends wird sie bis auf minus 3,5 Jahre verkürzt", erläutert Thorsten Rühl, Fondsmanager bei der Deka Investment, die Strategie.
Sind die Trendsignale zu schwach, werde eine neutrale Positionierung eingenommen, welche bei circa 4,5 Jahren liegt. Bewegen sich die Rentenmärkte in einem klaren Trend steigender oder fallender Zinssätze, könne das Konzept des Deka-Euro RentenPlus mittel- bis langfristig deutliche Vorteile gegenüber einer traditionellen Rentenanlage bieten, ist die Fondsgesellschaft überzeugt.
Der Deka-EuropaTrend investiert in europäische Aktien, die sich in einem Aufwärtstrend befinden. Der Fonds soll Trends nutzen und könne auch bei rückläufigen Marktphasen flexibel in Rentenwerte umschichten. Das Risiko einer reinen Aktienfondsanlage werde somit abgefedert, mögliche Kursverluste würden begrenzt. Im Rahmen der Titelselektion sollen rund 600 europäische Aktien analysiert und bewertet werden. Dabei werde einerseits geprüft, welche Aktien sich in einem Aufwärtstrend befinden und sich zuletzt besser als der Rentenmarkt entwickelt haben. Umgekehrt werde eine Aktie aus dem Fonds verkauft, sobald sie weniger attraktiv erscheint als Rentenpapiere und diese relative Verschlechterung auch von fallenden absoluten Preisen der Aktie begleitet wird.
"Wir investieren in maximal 100 europäische Aktien, wobei jeder Titel im Fonds mit circa 1 Prozent gleich gewichtet wird", so Fondsmanager Guido Stiel. Ergeben sich keine positiven Signale für Aktien, werde in europäische Anleihen investiert. Das benchmarkfreie Konzept erlaube schnelles und flexibles Agieren, wobei die Aktienquote zwischen 0 und 100 Prozent liegen könne. Eine Länder- und Branchenallokation erfolge indirekt durch die Selektion der attraktivsten Einzelwerte aus dem Anlageuniversum.
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