Deka-Fonds setzt auf Konvergenz-Nebenwerte
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die DekaBank hat ihr Fondsangebot für die Konvergenzstaaten erweitert. Der Deka-Convergence Small MidCap (ISIN CF: LU0354542507 / TF: LU0354542689) setzt auf Nebenwerte aus Volkswirtschaften, die eine wirtschaftliche Konvergenz an die europäischen Industriestaaten anstreben. Dazu zählen vor allem Staaten in Mittel- und Osteuropa sowie die Mittelmeer-Anrainerstaaten.
Der Aufholprozess der Konvergenzländer sei weiter fortgeschritten. In den vergangenen Jahren sei ein deutlicher Anstieg der in- und ausländischen Investitionstätigkeiten zu verzeichnen gewesen, erklärt das Fondshaus. Durch das wirtschaftliche Wachstum sei in vielen Ländern die Konsumtätigkeit der privaten Haushalte zu einer zusätzlichen Triebfeder der Binnenwirtschaft geworden.
Nach Einschätzung der DekaBank profitieren Unternehmen aus der "zweiten Reihe" aufgrund ihrer Eigenschaften besonders vom Konvergenztrend. "Kleine und mittlere Unternehmen sind in der Regel hoch spezialisiert und zeichnen sich durch eine schnelle Umsetzung von Ideen und damit durch Innovation und Flexibilität aus", beschreibt Fondsmanager Dr. Martin Hrdina (41) die Vorteile. "Deshalb haben diese Unternehmen ein höheres Ertragspotenzial." Außerdem seien kleinere Unternehmen aus diesen Regionen teilweise kaum bekannt und würden entsprechend von Analysten bisher weniger beobachtet. "Dabei bergen sie ein hohes Kurspotenzial", so Hrdina weiter.
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