Degussa - Hoher Ölpreis belastet das Ergebnis
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Nach Einschätzung von Degussa-Chef Utz-Hellmuth Felcht, wird es mit der Chemiekonjunktur in Deutschland auch im laufenden Jahr noch nicht entscheidend aufwärts gehen, dies berichtet die "WirtschaftsWoche" in einem vorab veröffentlichten Interview. Als Grund habe Felcht den hohen Ölpreis angeführt. "Er wird sich bei 30 bis 34 US-Dollar einpendeln, bisher sind wir von weniger als 30 US-Dollar ausgegangen", so der Vorstandsvorsitzende gegenüber der "WirtschaftsWoche". Eine Ölpreiserhöhung von einem US-Dollar bedeute für Degussa ein um 15 Mio. Euro niedrigeres operatives Ergebnis, fügte er hinzu. In der Folge rechne Felcht auch weiterhin mit einem Abbau von Arbeitsplätzen.
Gefahr sehe der Konzernchef jedoch auch in den Wettbewerbern aus China. "Noch sind die Chinesen nicht so innovativ wie wir. Sie werden aber schnell aufholen." Am Ende kämen auf einen deutschen Forscher 150 chinesische, so Felcht zur "WirtschaftsWoche". Deshalb müsse Degussa schon heute chinesische Partner gewinnen und seine Präsenz vor Ort ausbauen.
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