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14:17 Uhr, 04.12.2007

DEGI kauft Immobilien für 155 Mio. Euro

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH hat sieben Immobilien im Paket von der IVG Institutional Funds GmbH für ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 155 Millionen Euro erworben. Neben Objekten in den Investmentzentren Berlin, Hamburg, München und Düsseldorf sind in dem Portfolio die Regionalstandorte Bonn und Nürnberg vertreten. Bei den Nutzungsarten der rund 60.000 qm Gesamtfläche des Kaufportfolios überwiegt mit 77% die Büronutzung, gefolgt von Logistik (14%) und Einzelhandel (9%). Die noch jungen Immobilien weisen eine Vermietungsquote von 95% auf.

Das Portfolio geht an die beiden, speziell an den Bedürfnissen vermögender Privatanlager und institutioneller Investoren ausgerichten Fonds der DEGI Business-Familie. Sechs Objekte sind für den DEGI German Business bestimmt, dessen Immobilienvermögen dadurch auf 308 Millionen Euro anwächst. Das Gebäude der ehemaligen Botschaft der Niederlande in Bonn geht dem DEGI Global Business zu, der damit auf 423 Millionen Euro Immobilienvermögen wächst. Vor dem Ankauf wurden bei den Anlegern beider Fonds im Rahmen eines Cash-Calls Anlagegelder abgerufen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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