DEGI investiert erstmals in Japan
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH hat das vollvermietete Einzelhandelsobjekt "La Porte Shinsaibashi" in Osaka erworben und damit erstmals in Japan investiert. Die Immobilie werde in den auf weltweite Gewerbeimmobilien fokussierten Offenen Immobilien-Publikumsfonds DEGI International eingebracht, teilte die Tochter der Aberdeen Property Investors Gruppe mit. Das Investitionsvolumen beträgt den Angaben zufolge rund 90 Millionen Euro. "La Porte Shinsaibashi" umfasst rund 3.900 qm Bruttogeschossflächen, die sich über 2 Erdgeschosse und 8 Obergeschosse verteilen. Die Flächen sind langfristig an 6 Firmen vermietet. Darunter befindet sich der "Flagship Store" der spanischen Modekette Zara, an die rund 42 Prozent der Flächen vermietet sind, und die unter anderem in Japan außerordentlich populäre Restaurantkette Barbacoa.
"Mit dieser Investition realisieren wir unseren Markteintritt in Japan und erweitern zudem unser Asien-Engagement. Unser Ziel ist der Aufbau eines diversifizierten japanischen Immobilien-Portfolios, denn der japanische Immobilienmarkt ist aufgrund seiner Marktreife eine stabile Basis für unser Engagement in Asien", erklärt Malcolm Morgan, als DEGI-Geschäftsführer zuständig für die Immobilienakquisition.
Zudem kündigte Morgan weitere Investitionen in den asiatischen Wachstumsmärkten, wie China und Singapur, an. "Hier sehen wir gute Chancen für Immobilieninvestoren. Wir sind bereits in vielversprechenden Akquisitionsgesprächen, um unser Asien-Portfolio weiter auszubauen", unterstreicht Morgan.
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