DEGI investiert erstmalig in Kanada
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH investiert erstmalig in Kanada. Für ihren Fonds DEGI International erwirbt die Gesellschaft für rund 253 Millionen Euro ein Büroprojekt mit insgesamt rund 57.900 qm Fläche. Das "Homburg-Harris Centre" werde mit seiner Fertigstellung zu den modernsten und qualitativ hochwertigsten Bürogebäuden im zentralen Geschäftszentrum (CBD) von Calgary gehören, teilte die DEGI am Donnerstag mit.
Nach Fertigstellung des Gebäudekomplexes steigt der regionale Anteil von Immobilien außerhalb Europas im Fonds auf rund 14%. "In den kommenden Jahren wollen wir diesen Anteil kontinuierlich auf bis zu 40% steigern," sagt DEGI-Geschäftsführer Malcolm R. Morgan.
Kanadas Wirtschaft profitiert laut DEGI in besonderem Maße von der seit einigen Jahren zu beobachtenden Rohstoffhausse, verfügt es doch über die nach Saudi-Arabien zweitgrößten Erdölreserven der Welt. Kanada ist nach den USA und Russland der weltweit drittgrößte Erdgasförderer. Mit einer Million Einwohnern ist Calgary das Zentrum der kanadischen Erdöl- und Erdgasindustrie und ist gleichzeitig Sitz vieler verschiedener Dienstleistungszweige. Das positive Umfeld schlägt sich in dem mit 4,4 Millionen qm Fläche drittgrößten Büromarkt Kanadas gleich doppelt nieder: Calgary hat mit 1,5% die geringste Leerstandsrate und gleichzeitig das höchste Wachstum unter den Millionenstädten Nordamerikas. Weitere Investments in Kanada seien deshalb bereits in der Vorbereitung.
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