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19:15 Uhr, 26.09.2011

Degi International verkauft Objekt in Warschau

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Aberdeen Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH hat aus dem Portfolio des offenen Immobilienfonds Degi International eine Immobilie in Warschau für rund 117 Millionen Euro an den Immobilienfondsmanager der Deutschen Bank verkauft. Das Objekt in der Warschauer City mit einer Nutzfläche von 33.644 qm soll bei RREEF Real Estate in den offenen Immobilienfonds Grundbesitz Europa eingebracht werden. Der Verkaufspreis liegt nach Mitteilung von Degi knapp unter dem zuletzt von den unabhängigen Gutachtern ermittelten Verkehrswert von rund 118 Millionen Euro.

Für die vorzeitigen Rückführung einer Immobilienfinanzierung musste eine Vorfälligkeitsentschädigung gezahlt werden. Die Liquiditätsquote des Degi International hat sich durch diese Veräußerung nach Rückführung der Fremdfinanzierung um rund 3 Prozent auf nun 22 Prozent erhöht.

"Durch den Verkauf der Warschauer Immobilie sind wir unserem Ziel, die Aussetzung der Anteilscheinrücknahme für den Degi International spätestens zum 16. November 2011 zu beenden, einen Schritt näher gekommen", kommentierte Aberdeen-Deutschland-Chef Dr. Hartmut Leser die Transaktion.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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