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10:53 Uhr, 10.04.2006

DEAG mit Umsatzsprung im ersten Quartal

Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat das Geschäftsjahr 2005 so wie mit den bereits am 28.3. vermeldeten vorläufigen Zahlen beendet. Die positiven Indikationen des ersten Quartals 2006 zeigen zudem, dass die aufgestellte Jahresplanung 2006 mit einem Erlösanstieg auf mindestens 100 Millionen Euro realistisch ist.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die DEAG einen Gesamtumsatz von 73,2 Millionen Euro (Vorjahr 96,6 Millionen Euro), der sich aus fortgeführtem Geschäft (62,7 Millionen Euro) und so genannten discontinued operations (10,5 Millionen Euro) zusammensetzt.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus dem fortgeführten Geschäft belief sich auf 2,1 Millionen Euro. Das nur eingeschränkt vergleichbare Vorjahresergebnis von 6,3 Millionen Euro war stark durch positive Sondereffekte geprägt. Der Jahresüberschuss aus dem fortgeführten Geschäft lag bei 0,1 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung der discontinued operations ergab sich ein Ergebnis von -3,8 Millionen Euro, das durch die Reduzierung von Firmenwerten in den nicht fortgeführten Bereichen und hohen Kapitalkosten (-2,6 Millionen Euro) beeinflusst war.

Aufgrund der im abgelaufenen Geschäftsjahr eingeleiteten strategischen Maßnahmen sowie der bereits verkauften Tickets plant die DEAG 2006 eine deutliche Umsatzsteigerung auf über 100 Millionen Euro sowie eine überproportionale EBIT-Steigerung bei einem positiven Jahresüberschuss.

Im ersten Quartal 2006 konnte bereits ein Umsatzanstieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal von über 90 % sowie ein besseres Quartalsergebnis erzielt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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