Nachricht
09:42 Uhr, 22.03.2005

DEAG kehrt in die Gewinnzone zurück

Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist im Geschäftsjahr 2004 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach den vorläufigen Zahlen erwirtschaftete das Unternehmen ein operatives Ergebnis (EBIT) von 4,7 Mio. Euro. Im Jahr 2003 war aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen noch ein EBIT von -7,8 Mio. Euro angefallen.

Der Umsatz belief sich im Berichtsjahr auf 96,6 Mio. Euro (Vj. 127,3 Mio. Euro). Der Rückgang beruhe unter anderem auf der derzeit laufenden Renovierung des Hallenstadions in Zürich und weiteren Konsolidierungsfaktoren, teilte das Unternehmen mit.

Für das laufende Geschäftsjahr will die DEAG der Ergebnissteigerung Priorität vor Umsatzzuwachs einräumen. Zudem soll mit dem Ausbau der Segmente Classics und Family Entertainment sowie einem erhöhten Anteil an der Wertschöpfungskette durch anstehende Neugründungen die Rendite steigen. Der Vorstand erwartet daher für 2005 auf Jahresbasis operativ nachhaltig schwarze Zahlen und einen deutlichen Jahresüberschuss.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten