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09:02 Uhr, 12.05.2005

DEAG erhält Finanzierungsrahmen über 30 Mio. USD

Die DEAG Deutsche Entertainment AG hat mit der Octave Entertainment Fund LTD eine Rahmenvereinbarung über Fremdfinanzierungsmittel in Höhe von bis zu 30 Mio. US-Dollar (rund 23,4 Mio. Euro) geschlossen. Dies teilte das Unternehmen heute mit. Desweiteren wurde eine Kapitalerhöhung über 1,375 Mio. Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechtes zu 2,10 Euro je Aktie platziert. Damit stehen der DEAG die aus der Kapitalerhöhung resultierenden Mittelzuflüsse von brutto 2,9 Mio. Euro sowie die neuen Fremdfinanzierungsmittel zur Vorfinanzierung von Deutschland- und Europatourneen und Ausweitung des bisherigen Geschäfts zur Verfügung.

Der Vorstand ist sicher, mit dem Mittelzufluss und der zur Verfügung stehenden Finanzierungszusage das nationale und internationale Tourneegeschäft in Zukunft erheblich ausweiten zu können.

Die beschlossene und bereits platzierte Kapitalerhöhung wurde von der VEM Aktienbank AG bei institutionellen Anlegern und beim Vorstandsvorsitzenden der DEAG, Peter Schwenkow, platziert. Das Grundkapital der DEAG erhöht sich durch die Ausgabe der 1.375.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stammaktien von 13.750.050 auf 15.125.050 Aktien.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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