Analyse
14:30 Uhr, 24.07.2015

DAX,TecDAX,Eurostoxx50 - Das sind die mittelfristigen Rallyziele

Zwar flackert die Griechenlandverschuldungskrise immer wieder auf und die Nachrichten aus China sind zusehends brisanter, die Chartbilder der europäischen Indizes sind charttechnisch bullisch ...

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.520,67 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • TecDAX
    ISIN: DE0007203275Kopiert
    Kursstand: 1.802,66 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.520,67 Punkte (XETRA)
  • TecDAX - WKN: 720327 - ISIN: DE0007203275 - Kurs: 1.802,66 Punkte (XETRA)
  • EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.660,50 Punkte (Deutsche Bank Indikation)

Ich habe zuletzt fast ausschließlich auf meinem Guidants Desktop Analysen, Prognosen und Trades veröffentlicht. Es lohnt sich mir auf Guidants zu folgen. Viele tausend User tun dies bereits.

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Meine grundsätzlich bullische Einstellung zum europäischen Aktienmarkt ist bekannt, ich möchte sie hiermit bestätigen. DAX und Eurostoxx50 brechen im Verlauf dieser Woche regelkonform aus mehrmonatigen bullischen Flaggenkorrekturen nach oben aus. Es liegen frische Kaufsignale vor.

Ich möchte nicht auf mögliche Schnörkel im kurzfristigen Zeitfenster eingehen! Natürlich wird es immer wieder mehrstündige bis mehrtägige Korrekturen geben. Übergeordnet dürfte aber das erwartete zweite mittelfristige Rallyleg nach oben endlich in Ausbildung sein.

Auf mittelfristige Sicht (also auf Sicht der nächsten Monate) lassen sich folgende Kursziele ableiten.

DAX Kursziele: 13.100 und 13.860 Punkte

TecDAX Kursziele: 1.900 und 2.000 Punkte

Eurostoxx50 Kursziele: 3.980 und 4.200 Punkte

Goldman Sachs hat übrigens US Aktien auf "Untergewichten" abgestuft. Das Downgrade wird damit begründet, dass statistische Auswertungen ergeben hätten, dass der US Aktienmarkt im Umfeld von Leitzinsanhebungen tendenziell fällt. Den europäischen Aktienmarkt führt die Investmentbank mit einem "Kaufen" Rating. Die lockere Geldpolitik der EZB (QE) unterstütze ein Umfeld steigender Aktienkurse. Das Buy Rating wird allerdings mit einer Einschränkung versehen. Es sei zu befürchten, dass die Compliance der griechischen Regierung gering sei. Man müsse mit Rückschlägen bei der Umsetzung von Gesetzesinitiativen rechnen.

Sorgenkind China. Der weltgrößte Hedgefonds Bridgewater Associates hat vor ein paar Tagen eine Researchnote an seine Klienten verschickt. In dieser soll Raymond Dalio, der Chef des Hauses, seine bisher zuversichtliche Einschätzung der chinesischen Volkswirtschaft aufgegeben haben. Er sei für China jetzt skeptisch gestimmt. Ich möchte Ihnen diese Information zumindest mitgeteilt haben. Sie ändert an meiner technischen Einschätzung allerdings nichts. Sie ist stark bullisch.

DAX Chart
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    L&S
TecDAX Chart
Statischer Chart
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    TTMzero Indikation
Eurostoxx50
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68 Kommentare

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  • uvb007
    uvb007

    da bin ich einmal gespannt, ob es auf diese Frage eine Antwort gibt.

    15:19 Uhr, 27.07.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Rocco ist aus seinem Urlaub zurück ...

    Anbei sein Wochenausblick ... dieser Vola-Markt liegt ihm!

    http://www.godmode-trader.de/analyse/dax-wochenaus...

    20:27 Uhr, 26.07.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda

    Warum denn immer in diesen TON , das ist doch unangebracht, CHRI$$1 ist ein segr guter Chartanalyst !!!!

    15:47 Uhr, 26.07.2015
    2 Antworten anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda

    verstehe kein Wort als It Trottel meinste so :

    14:00 Uhr, 26.07.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda

    geht doch !!!!!

    16:54 Uhr, 25.07.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Marco Soda
    Marco Soda
    16:53 Uhr, 25.07.2015
  • nairolf
    nairolf

    ich habe mir noch einmal den kursverlauf von juli 2010 bis juli 2011 angeschaut.
    die ähnlichkeit zum verlauf des letzten jahres ist für mich kaum zu übersehen.
    es würde jetzt ein kurzes eintauchen in den abw-trendkanal (seit 10.4.)
    und ein letzter rebound richtung 11.400-500 noch fehlen.
    auch in 2011 wurde der sma200 vor dem countdown einmal angelaufen,
    um von dort nochmal bis 3% unter das letzte hoch zu laufen.
    dann glatte durchfahrt durch den kanal.

    schade, dass mir hier nicht angeboten wird, meinen gt-chart einzustellen.
    damit würde für viele mein geschriebenes nachvollziehbarer rüberkommen.

    16:14 Uhr, 25.07.2015
    2 Antworten anzeigen
  • 27jupiter
    27jupiter

    Je unwahrscheinlicher ein up-move in den indizes wird, desto dicker und länger werden die blauen Pfeile im dax-chart von H.W.

    16:10 Uhr, 25.07.2015
  • wuwei
    wuwei

    Wer sich die politische Entwicklung der letzten Jahre ansieht, wird feststellen dass kein Problem (Merkel sei Dank) gelöst würde sondern uns nur Erfolge verkauft wurden. wo gar keine waren.

    Wie stolz ist Europa für ihre Ukraine Politik ( egal was es wirtschaftlich kostet), Griechenland,Flüchtlingsproblemmatik, TTIP, Abhörskandal nirgends nur ansatzweise reale Lösungen.

    Deutschland in Europa isoliert, Merkel ausserhalb Deutschlands die unbeliebtetste Politikerin Europas ,Schäuble geht es nicht besser, nur dieser Mann hat zumindest Rückgrat für seine Entscheidung einzustehen, und dafür gebührt ihm Respekt.

    Sieht man diese Dinge mal nicht mit der rosaroten Brille so ist Europa schwer angeschlagen, der Euro dürfte dank Draghi zur Weichwährung und in der Bedeutungslosigkeit versinken. (China sagt Danke)Sind das wirklich so tolle Vorausetztungen um hier eine Bullenparty zu starten.

    Griechenland hat gezeigt wie schwach und unflexibel Europa ist, und die Bullenartikel sind doch jedes mal das Gleiche. Kaum steigt es kommen die Analysten aus ihrer Deckung und ruffen Ziele jenseits von gut und Böse aus.

    H.W trat schon den geordneten Rückzug an indem er plötzlich zur Erkenntnis kam dass es nun bis 20.08 doch noch sehr volatil sein könnte.

    Mich überrascht es schon dass ein unternehmen wie GMT mit all ihren Mitarbeitern nicht in der Lage ist (oder auch nicht will, ) auch mal die fundamentalen Probleme eines wirtschaftlich am Abgrund stehendes Europas aufzuzeigen.

    Liest man die Artikel von H.W zu politischen Ereignissen fällt es schon extrem schwer eine neutrale Darstellung von Abläufen zu finden. Hängt vielleicht aber auch damit zusammen dass ja H.W ein Verfechter des American Way of life ist.

    Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht, und vielleicht ist dies mit Greichenland passiert.

    Griechenland ist erst der Anfang, Italien Spanien und einige andere Ländern haben erst begonnen sich auf Deutschland einzuschießen.

    Im übrigen bin ich gespannt ob Fr. Merkel auch den Mumm hat heuer die Amerikaner wenn sie wieder mit ihre Budgetspielchen die WElt in Geiselhaft nehmen, zu sagen was sie zu tun haben. Obama tat dies ja auch!

    http://www.heise.de/tp/artikel/45/45498/1.html

    15:53 Uhr, 25.07.2015
  • whynot
    whynot

    Hallo Herr Weygand, womit begründen Sie denn ihre bullische Haltung?

    10:04 Uhr, 25.07.2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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