DAX,DOWJONES,NASDAQ100 - Das Jahr des Liquiditätsentzugs
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.558,96 Pkt (XETRA)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 23.105,32 $ (NYSE)
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 6.281,75 Pkt (NASDAQ)
Die US Notenbank versucht den Patienten "Finanzmarkt" von der Droge "Liquiditätsoverflow" (niedrige Zinsen, QE) zu entwöhnen. Sukzessiv wird der US Leitzins angehoben, sukzessiv wird die Bilanzsumme der Notenbank abgebaut (Quantitative Tightening QT).
Das hat in diesem Jahr Spuren an den Finanzmärkten hinterlassen. Die Volatilität ist enorm, der Markt schwankt und scheint regelrecht um sich zu schlagen.
Der Status quo der Liquiditätsversorgung ist essentiell. An zweiter Stelle kommen Themen wie Handelskonflikt USA vs China oder Brexitverhandlungschaos.
Der DAX hat seinen EMA50 (blau) auf Monatsbasis bei derzeit 11.247 Punkten im Dezember aufgegeben. Das ist bärisch. Bärisch bedeutet nicht, dass es nicht zu einer relevanten Gegenbewegung kommen kann.
Dow Jones und Nasdaq100 notieren mit ihren Korrekturbewegungen seit Oktober dieses Jahres noch deutlich über ihren monatlichen EMA50. Im Dow Jones notiert der EMA bei 21.100, im Nasdaq100 bei 5.573 Punkten.
Die Makroviews nahezu aller Investmentbanken gehen von einer schwachen Gewinnentwicklung der Unternehmen in 2019. Große Sprünge nach oben seien nicht zu erwarten.
Raymond Dalio, Chef des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, vergleicht die aktuelle Marktphase mit der 1929. Auch der legendäre Stanley Druckenmiller bewertet die Lage mit seinem Zyklenmodell sehr bärisch. Jeffrey Gundlach, der neue Bondking, spricht von einem Bärenmarkt, der lange dauern werde.
Ich erwähne diese drei Herren deshalb, weil sie alle drei mit ihren bisherigen Markteinschätzungen ziemlich gut lagen. Leider. Bärische Big Picture Views bedeuten nicht, dass die Märkte phasenweise deutlich nach oben reagieren können!
Mit zwei Klicks zum Trade: Wie man nur noch eine einzige Börsen-Plattform für alles braucht
von Daniel Kühn
Denn die Alternative wäre, dass man eben nicht aus einem Guss Kurse beobachtet, Nachrichten liest, Charts analysiert und handelt.
Man wäre immer darauf angewiesen, die Handels-Plattform des Brokers in einem separaten Tab oder sogar in einer extra Applikation laufen zu lassen. Mit allen Unannehmlichkeiten, die dazu gehören. ISIN kopieren, hin- und her klicken etc. ...
In diesem Beitrag wollen wir Ihnen 6 konkrete Beispiele aufzeigen, die den Komfort und die Vorteile von Guidants als Multi-Brokerage-Plattform beweisen.
Hinweis: Weitere Infos zum Handel aus Guidants und welche Broker bereits angeschlossen sind finden Sie hier
Thema Sicherheit: Ihr Browser kommuniziert über die bereitgestellte Schnittstelle direkt mit dem Broker oder mit einem Proxy-Dienst, der mit dem Broker kommuniziert. Es werden keine Daten auf den Guidants-Servern gespeichert! Das bedeutet auch: Wir wissen nicht, was Sie handeln, was Sie im Depot und auf dem Konto haben und sind auch nicht daran interessiert.
Grundsätzlich gilt: An jeder Stelle auf Guidants, an der ein handelbares Instrument/ein handelbarer Basiswert erscheint, ist dieses/dieser auch direkt handelbar – und zwar per rechtem Mausklick (> in Depot handeln). Aber wir sind auf Nummer sicher gegangen und haben mehrere Wege nach Rom gebaut.
Traden aus einer Watchlist
Kurse beobachten gehört wohl zu den elementarsten Anwendungsgebieten einer Börsen-Plattform. Nicht überraschend also, dass die Watchlist eines der beliebtesten Widgets auf Guidants ist.
Der Handel aus der Watchlist ist sehr simpel. Ein Klick ins Ask führt direkt in die Ordermaske. Daten ergänzen, ordern, fertig!
Traden aus Streambeiträgen
Ein ganz wesentlicher Bestandteil von Guidants sind die Experten.
Ganz offen gesagt: Viele Anleger wissen schlicht nicht, was sie überhaupt handeln sollen. Da ist fundierte Inspiration gern gesehen. Der Experte kann in seinem Streambeitrag Aktien und andere Basiswerte so verknüpfen, dass der User diese direkt öffnen kann – und eben auch handeln.
In diesem Beispiel hat Bastian Galuschka auf die Drillisch-Aktie hingewiesen. Nun kann man entweder auf den Wert klicken, kommt so ins Profil, klickt dort ins Ask und landet in der Ordermaske. Oder man kommt per Rechtsklick auf Drillisch direkt in die Ordermaske.
In jedem Fall kann man auf den Hinweis sofort, unkompliziert und ohne Zeitverzug in einem Trade umsetzen!
Traden aus dem persönlichen Stream
Der persönliche Stream ist eines der Elemente der Plattform, welches unabhängig vom aufgerufenen Desktop immer zu sehen ist. Hier laufen für den User wichtige Meldungen zentral hinein.
Dazu gehören Beiträge von Experten, Analysen aus der Schwesterplattform GodmodeTrader, Nachrichten, Kursalarme etc.
Im Beispiel nutzen wir eine Meldung von dpa AFX zur Initiierung einer Kauforder in der Aktie. Genauso gut hätte das aber auch z. B. ein Kursalarm sein können. Kann man schneller reagieren als so?
Traden aus der Anlage- und Hebelproduktsuche
Hebelprodukte erfreuen sich vor allem bei Privatanlegern nach wie vor sehr hoher Beliebtheit. Unsere Anlage- und Hebelproduktsuche gehört daher nicht überraschend zu den meistgenutzten Widgets der Plattform.
Nicht nur hilft unsere Suche dabei, schnell das passende Produkt zu finden – man kann es auch sehr schnell handeln.
Ein Klick in die WKN führt ins Profil, von dort kommt man mit einem weiteren Klicks ins Ask in die Ordermaske. Oder alternativ: rechte Maustaste auf WKN > In Depot handeln.
Traden aus dem Screener
Der Aktien-Screener ist in der Lage, auf ein riesiges Aktien-Universum Filter anzuwenden. Diese können verschiedenster Natur sein (z. B. fundamental und technisch) und miteinander kombiniert werden. Der Screener verfügt ferner über eine Alarm-Funktionalität, so dass der Nutzer darüber informiert wird, wenn bestimmte Einstellungen zu einem Ergebnis geführt haben.
Einfaches Beispiel: 52-Wochen-Hoch + Mindestbörsenwert 5 Mrd. EUR + KGV < 20. Herauskommt eine Liste von Aktien, die an diesem Tag ein neues 52-Wochen-Hoch erzielt haben, die an der Börse mindestens 5 Milliarden Euro schwer sind und die mit einem KGV von unter 20 bewertet sind.
Im Beispiel-Screenshot wurde als Signal-Kriterium ein simpler, bullischer „EMA-Cross" festgelegt.
Auch hier kann man nun direkt aus dem Screening-Ergebnis heraus handeln. Entweder per Klick auf die Aktie und über das Profil oder mit Rechtsklick in die Aktie.
Traden aus dem Newsterminal
Das Newsterminal ist die ideale Anlaufstelle für alle, die sich über die börsenrelevante Nachrichtenlage informieren wollen.
Eine spezielle Art des Tradings, nämlich das Newstrading, kann hier ideal umgesetzt werden.
Bei diesem Ansatz reagiert man direkt auf (kursrelevante) Nachrichten zu bestimmten Aktien. Schnelligkeit ist Trumpf. Das Newsterminal ist so konzipiert, dass man die Nachricht sehr schnell lesen kann und eine etwaige Handelsentscheidung auch unmittelbar umsetzen kann.
Zu diesem Zweck ist das Newsterminal-Widget direkt mit dem Profil-Widget verknüpft, so dass man dort sofort ins Ask klicken und den Trade umsetzen kann.
Für die Profis: Trading-Einstellungen
Guidants ist eine Multi-Brokerage-Plattform. Sie können sich, wenn Sie wollen, auch bei mehreren Brokern parallel einloggen.
Um es noch komfortabler zu gestalten: Teilen Sie Guidants mit, welche Basiswerte Sie bei welchem Broker bevorzugt handeln wollen (z. B. Aktien bei flatex, Währungen und Indizes bei JFD Brokers etc.).
Außerdem können Sie einen Standard-Handelsplatz und eine Standard-Ausführungsart hinterlegen, so dass die Ordermaske zum Teil schon vorausgefüllt ist.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
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Wie du schon an den Charts zeigst, Harry. Die GDs haben bei den amerikanischen Indizes gehalten und das 9er Jahr steht bevor. Jetzt schon von einem langen Bärenmarkt auszugehen, ist etwas verfrüht. Niemand würde aktuell seine Hand ins Feuer für seine Prognose legen.
Scheißegal, was Raymond und Jeffrey sagen. Die kochen auch nur mit Wasser.
ah naja, wenn es schon die Spatzen von den Dächern pfeifen, ... wir sind in einer gesunden Korrektur, Liquiditätsentzug ? Das gab es zu Zeiten der Hochzinspolitik in den Achtzigern, aber jetzt? Klar, es geht halt nicht nur hoch, sondern zum Glück auch mal runter...gut zum Kaufen - und dann sollte ab und an an den netten älteren Herrn Kostolany denken...;)...spannend wird für mich z.B. Buffetts Anteil-Verwaltung in Apple. Er hat teuer eingekauft, kauft er nach, stuft er den Kauf als Fehler ein, wie gehts da weiter? Ich persönlich sehe Apple weiterhin bestens aufgestellt, aber das heißt ja nicht, dass die ab 1.1. wieder steigen... also: Warten wir es mal ab, es kommt ja vielleicht doch alles ganz anders...