DAX zurück bei 15.000 Punkten – Anleger sehen Renditehoch erreicht
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Nach der Sitzung der US-Notenbank Fed sehen Anleger bei den Zinsen mal wieder Licht am Ende des Tunnels und spekulieren auf einen erreichten Höhepunkt bei den Renditen. Sie haben gestern Jerome Powell so verstanden, wie sie ihn verstehen wollten. Er hat durchblicken lassen, dass die Renditeanstiege bei langlaufenden Anleihen bereits das erzielt haben, was durch mehrere Leitzinsanhebungen in Folge auch erreicht worden wäre: eine Straffung der Bedingungen am Kredit- und Geldmarkt. Das Inflationsproblem, so hofft man nun, wird sich wie von Zauberhand ganz von allein lösen.
Was die neuerlichen Hoffnungsschimmer der Anleger untermauert, ist eine Bodenbildung bei den Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen. Auch die Anleiheauktion der Regierung brachte positive Überraschungen hervor. Aus technischer Sicht spricht jetzt vieles für einen hinter uns liegenden Peak. Allerdings war das Spekulieren darauf bislang ein Minenfeld für Anleger. Ähnliche Bodenbildungen im August wurden in kurzer Zeit wieder kassiert und es kam zu neuen Hochpunkten bei den Renditen. Bei US-Bonds beißen sich die Anleger seit Monaten die Zähne aus, aber sie lassen nicht locker.
Der Deutsche Aktienindex hat von seinem Tief bei rund 14.600 Punkten nun gut 400 Punkte aufgeholt. Dieser Anstieg ist ausreichend, um den Prozess einer Bodenbildung einzuleiten. Nun dürfen die 14.600 nicht mehr unterschritten werden. Dann könnte der DAX in den kommenden Tagen und Wochen die Bodenbildung erfolgreich abschließen. Noch allerdings ist Vorsicht angesagt: Mit den Gewinnen der letzten Handelstage bleibt der Abwärtstrend intakt, auch wenn die Anleger das Bond-Drama in zwei Akten von gestern zunächst einmal mit Applaus belohnt haben.
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