Analyse
12:30 Uhr, 13.02.2017

DAX Wochenausblick - Wohin müssen die US Indizes noch steigen...

... damit der DAX in die Gänge kommt? Das Seitwärtsgeschiebe geht in die Verlängerung, wobei man festhalten muss, das von Seiten der Verkäufer in der Vorwoche auch kaum etwas Nachhaltiges kam. Die Ausgangslage bleibt demnach neutral.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.738,78 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.738,78 Pkt (XETRA)

Rückblick: Nachfolgend einige Punkte aus der Vorwochenanalyse:

  • Bei 11.530 Punkten trifft sich klassisch eine horizontale Unterstützung mit dem Supertrend im Tageschart.
  • Diese Marke ist kurzfristig folglich wichtig.
  • Kann sie nicht gehalten werden (auf Schlusskursbasis), droht ein Kursrutsch auf 11.430 bis 11.400 Punkte.
  • Weitere bestimmbare Abwärtsziele und damit interessante Marken für antizyklische Long-Manöver sind 11.337 und 11.145 Punkte.
  • Auf der Oberseite lassen sich Widerstände bei 11.800, 11.920 und 12.050 Punkten ausmachen.

Der DAX fiel in der Vorwoche auch auf Schlusskursbasis unter die benannte Kreuzunterstützung bei 11.530 Punkten, verfehlte die Zielzone zwischen 11.430 und 11.400 Punkten aber deutlich. Das Wochentief wurde nur bei 11.479 Punkten ausgebildet, anschließend erholte sich der Index wieder merklich. Heute versucht der DAX die Zone zwischen 11.630 und 11.670 Punkten hinter sich zu lassen. Damit rückt kurzfristig die Marke von 11.800 Punkten wieder näher.

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DAX Monatschart vom 01.07.2008 bis 13.02.2017 

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DAX Ichimoku-Monatschart vom 01.09.2008 bis 13.02.2017 

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DAX Wochenchart vom 16.02.2015 bis 13.02.2017 

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DAX Ichimoku-Wochenchart vom 26.01.2015 bis 13.02.2017 

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DAX Tageschart vom 22.11.2016 bis 13.02.2017 

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DAX Tageschart mit Supertrend-Indikator vom 02.09.2016 bis 13.02.2017 

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Ausblick: Die Bullen lassen sich im DAX nicht so schnell vertreiben. Ein Erreichen der Unterstützungszone um 11.400 Punkte blieb potenziellen Schnäppchenjägern verwehrt. Damit richtet sich der Blick zunächst nach oben.

Folgende Punkte sind mir bei der Chartbeschau aufgefallen (fett markiert = neue Erkenntnisse):

  • Der DAX ist über den starken Widerstand bei 10.800 Punkten mit einem Break-away-Gap ausgebrochen.
  • Die Ziele bei 11.000 und 11.430 und 11.800 Punkten wurden erreicht.
  • Der Index konsolidiert, bislang auf hohem Niveau.
  • Trotz des Bruchs der 11.530-Punkte-Marke wurde die Unterstützungszone zwischen 11.430 und 11.400 Punkten verfehlt.
  • Es bleibt damit bei der zähen Seitwärtsbewegung seit Jahresanfang.
  • Oberhalb von 11.670 Punkten kann der DAX 11.800 Punkte erreichen.
  • Ein Ausbruch über diese Marke würde Potenzial auf 11.920 und 12.050 Punkte eröffnen.
  • Unter 11.530 Punkten dürften die Verkäufer dagegen den nächsten Anlauf auf 11.430/11.400 Punkte wagen.
  • Für die Supertrend-Fans: Mit dem Wochenschluss über 10.743 Punkten ist gemessen an diesem Indikator das erste Kaufsignal seit November 2014 aktiv. Die übergeordnete Richtung des Supertrends Woche steht also auf long, die Unterstützung notiert bei 11.083 Punkten.
  • Dagegen ist im Supertrend Tag ein Ausstiegssignal aktiv. Erst bei einem Tagesschlusskurs über 11.902 Punkten springt der Indikator wieder auf long.

Fazit: Außer Spesen nichts gewesen lautet die Devise im DAX seit Jahresanfang. Saisonal ist die Schwäche im Januar/Februar nichts Ungewöhnliches. Technisch dürfte sich die kurzfristige Ausrichtung um 11.800 Punkte entscheiden.

Ein neuer Positionstrade wird nicht eingegangen.

Ich werde Sie auf meinem Guidants-Desktop wie gewohnt zum DAX auf dem Laufenden halten und wünsche viel Erfolg in der laufenden Handelswoche.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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