Analyse
12:30 Uhr, 12.11.2018

DAX-Wochenausblick - Weiterhin äußerst schwach unterwegs

Der Index konsolidierte in der Vorwoche wie erwartet, verfehlte die Abwärtsziele aber bislang. Insofern kann am Fahrplan erst einmal festgehalten werden.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.444,50 Pkt (Lang & Schwarz) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.444,50 Pkt (Lang & Schwarz)

Rückblick: Der DAX sollte in der Vorwoche konsolidieren, wobei ein Ziel bei 11.400 und ein Bonusziel bei 11.300 Punkten genannt wurde. Am Freitag erreichte der Index 11.418 Punkte im Tief, ehe eine Erholung einsetzte. Die positive Eröffnung heute wird bereits wieder abverkauft.

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DAX Monatschart vom 01.03.2007 bis 12.11.2018 

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DAX Wochenchart vom 12.10.2015 bis 12.11.2018 

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DAX Ichimoku-Wochenchart vom 23.02.2015 bis 12.11.2018 

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DAX Tageschart vom 03.08.2018 bis 12.11.2018 

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DAX Ichimoku-Tageschart vom 04.01.2018 bis 12.11.2018 

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Ausblick: Da die Abwärtsziele, wenn überhaupt, nur angerissen wurden, kann man die Prognose der Vorwoche beibehalten. Es wird dabei darauf ankommen, ob die Käufer dem wieder zunehmendem Abwärtsdruck überhaupt noch etwas entgegenzusetzen haben.

Weiterhin gilt: Aktuell bewegt sich der DAX in einem technisch eher luftleeren Raum. Gerade im Big Picture werden in diesen Tagen/Wochen die Weichen gestellt. Bis auf temporäre technische Gegenbewegungen sollte man vorerst nicht zuviel erwarten.

Folgende Punkte sind mir bei der Chartbeschau darüber hinaus aufgefallen (fett markiert = neue Erkenntnisse):

  • Es ist kein gutes Jahr für die DAX-Bullen. Der Index notiert auf Jahressicht zweistellig im Minus.
  • Nach dem Jahresfahrplan war ein schwieriges Börsenjahr von mir erwartet worden.
  • Die Zielzone um 11.400 Punkte wurde erreicht, aber auch deutlich unterschritten.
  • Aktuell notiert der DAX wieder leicht darüber.
  • Der langfristige Aufwärtstrend seit dem Jahr 2009 im DAX ist bereits signifikant unterboten.
  • Auch der Supertrend im Monatschart ist auf ein Ausstiegssignal umgeswitched.
  • Damit wurde der erste bärische Trendwechsel in diesem Indikator seit dem Jahr 2011 vollzogen.
  • Kurzfristige Konsolidierungsziele liegen weiterhin bei 11.400 und 11.300 Punkten.
  • Knapp unter letzterer Marke notiert auch das 61,8 %-Fibonacci-Retracement des bisherigen Anstiegs.
  • Leiten die Käufer dort eine Gegenbewegung ein, könnte diese noch einmal das Hoch bei 11.693 Punkten erreichen.
  • Weitere Widerstände notieren bei 11.730 und um 11.900 Punkte.
  • Letztere Marke dürfte im ersten Anlauf kaum zu überwinden sein.
  • Bei einer Etablierung unter 11.300 Punkten wird eine zweite Erholungswelle zunehmend unwahrscheinlicher.
  • Unter 11.050 Punkten wäre die Bodenbildung zerstört und die übergeordnete Abwärtsbewegung dürfte sich auf 10.800 Punkte ausdehnen.
  • Dieses Niveau entspricht dem Start der im Dezember 2016 eingeleiteten mittelfristigen Aufwärtsbewegung.
  • Im Supertrendindikator im Wochenintervall ist seit Februar ein Ausstiegssignal aktiv. Dieses wäre erst über 12.514 Punkten aufgehoben (Wochenschlusskurs entscheidet!).
  • Im Supertrend auf der Tagesebene ist ebenfalls ein Short-Signal aktiv. Dieses wäre erst bei einem Tagesschlusskurs über 11.745 Punkten negiert.

Fazit: Eine Erholung dreht noch keinen Trend und der zeigt seit Monaten abwärts. Kurzfristig wird es darauf ankommen, ob und genau was die Käufer an den wichtigen Marken von 11.400 und 11.300 Punkten den Verkäufern noch entgegenzusetzen haben. Bleibt die nötige Gegenwehr aus, sind in den kommenden Wochen auch weitere Jahrestiefs möglich.

Ich wünsche eine erfolgreiche Handelswoche und verweise für Kurzfrist-Trader auf die "DAX-am-Mittag"-Sendungen, täglich live um 13:00 Uhr auf dem GodmodeTrader!

Ich werde Sie auf meinem Guidants-Desktop wie gewohnt zum DAX auf dem Laufenden halten und wünsche viel Erfolg in der laufenden Handelswoche.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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