Analyse
11:00 Uhr, 20.02.2017

DAX Wochenausblick - Eine Woche zum Vergessen

Der DAX steht gerade einmal 50 Punkte höher als zum Zeitpunkt der Vorwochenanalyse. Man könnte auch von einer verlorenen Woche sprechen. Der Kampf um die Marke von 11.800 Punkten geht in die Verlängerung.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.819,60 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.819,60 Pkt (XETRA)

Rückblick: Nachfolgend einige Punkte aus der Vorwochenanalyse:

  • Es bleibt damit bei der zähen Seitwärtsbewegung seit Jahresanfang.
  • Oberhalb von 11.670 Punkten kann der DAX 11.800 Punkte erreichen.
  • Ein Ausbruch über diese Marke würde Potenzial auf 11.920 und 12.050 Punkte eröffnen.
  • Unter 11.530 Punkten dürften die Verkäufer dagegen den nächsten Anlauf auf 11.430/11.400 Punkte wagen.

Und das Fazit: Außer Spesen nichts gewesen lautet die Devise im DAX seit Jahresanfang. Saisonal ist die Schwäche im Januar/Februar nichts Ungewöhnliches. Technisch dürfte sich die kurzfristige Ausrichtung um 11.800 Punkte entscheiden.

Der DAX hätte sich die letzte Handelswoche wahrlich sparen können. Neue Erkenntnisse ergaben sich nicht. Der Index schaffte es zu keinem Zeitpunkt, die 11.800-Punkte-Marke per Tagesschlusskurs zu überwinden. Es ist und bleibt zäh, vor allen Dingen die relative Schwäche zu den US Indizes verheißt nichts Gutes.

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DAX Monatschart vom 01.11.2008 bis 20.02.2017 

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DAX Ichimoku-Monatschart vom 01.09.2008 bis 20.02.2017 

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DAX Wochenchart vom 02.03.2015 bis 20.02.2017 

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DAX Ichimoku-Wochenchart vom 02.03.2015 bis 20.02.2017 

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DAX Tageschart vom 24.11.2016 bis 20.02.2017 

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DAX Ichimoku-Tageschart vom 06.10.2016 bis 20.02.2017 

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DAX Wochenchart mit Supertrend-Indikator vom 19.10.2015 bis 20.02.2017 

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DAX Tageschart mit Supertrend-Indikator vom 26.10.2016 bis 20.02.2017 

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Ausblick: Man würde gern etwas Neues schreiben, doch der Index dreht sich seit Wochen im Kreis. Die entstandenen Formationen bzw. Kursstrukturen sind zudem alles andere als erbaulich. Bewegung kommt fast nur mit Gaps zustande. Geduld ist also gefragt. Die Krux: Selbst bei neuen Jahreshochs ist das Potenzial aufgrund naher Widerstände begrenzt.

Folgende Punkte sind mir bei der Chartbeschau aufgefallen (fett markiert = neue Erkenntnisse):

  • Der DAX ist über den starken Widerstand bei 10.800 Punkten mit einem Break-away-Gap ausgebrochen.
  • Die Ziele bei 11.000, 11.430 und 11.800 Punkten wurden erreicht.
  • Der Index konsolidiert, bislang auf hohem Niveau in einer zähen Seitwärtsbewegung.
  • In der Vorwoche schaffte es der Index wiederholt nicht, über 11.800 Punkten zu schließen.
  • Bei 11.848 Punkten liegt das Vorwochenhoch als Widerstand.
  • Ein Ausbruch auf neue Jahreshochs würde Potenzial auf 11.920 und 12.050 Punkte eröffnen.
  • Unter 11.630 Punkten wird das Bild dagegen wieder bärischer und Rücksetzer auf 11.530 und 11.430/11.400 Punkte werden möglich.
  • Für die Supertrend-Fans: Mit dem Wochenschluss über 10.743 Punkten ist gemessen an diesem Indikator das erste Kaufsignal seit November 2014 aktiv. Die übergeordnete Richtung des Supertrends Woche steht also auf long, die Unterstützung notiert bei 11.234 Punkten.
  • Dagegen ist im Supertrend Tag ein Ausstiegssignal aktiv. Erst bei einem Tagesschlusskurs über 11.902 Punkten springt der Indikator wieder auf long.

Fazit: Wie lange treten wir noch auf der Stelle im DAX? Das ist schwer zu sagen. In solchen unklaren Marktphasen empfiehlt es sich aber grundsätzlich die Füße eher still zu halten. Saisonal ist die Dursstrecke im Januar/Februar nichts Ungewöhnliches. Selbst bei neuen Hochs dürfte der Kursbereich um 12.000 Punkte ein harter Brocken sein. Das Chance-Risiko-Verhältnis ist demnach nicht gut.

Ein neuer Positionstrade wird nicht eingegangen.

Ich werde Sie auf meinem Guidants-Desktop wie gewohnt zum DAX auf dem Laufenden halten und wünsche viel Erfolg in der laufenden Handelswoche.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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