Analyse
18:46 Uhr, 02.09.2014

DAX - Wird Draghi den Markt ENTTÄUSCHEN ?

Diese bange Frage scheinen sich viele Marktakteure derzeit zu stellen. Der DAX bleibt an dem 9.600er Widerstand hängen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.507,02 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 17.054,33 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.507,02 Punkte (XETRA)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 17.054,33 Punkte (NYSE)
  • Euro-Bund Future - WKN: 965264 - ISIN: DE0009652644 - Kurs: 151,05 % (Indikation)

Seit 6 Handelstagen hängt der DAX unterhalb des Widerstands bei 9.600 Punkten fest.

Medienberichten zufolge soll sich Kanzlerin Merkel bei Mario Draghi telefonisch beschwert haben, weil dieser in Jackson Hole Kritik an der Sparpolitik geäußert habe. Am Sonntag forderte der französische Premierminister Manuel Valls jedoch erneut die EZB auf, entschiedender gegen den starken Euro vorzugehen. Gestern gab es ein Treffen zwischen Draghi und dem französischen Präsidenten Hollande. Beide sollen überstimmend festgestellt haben, dass in der Eurozone die Gefahr einer Deflation bestehe, der mit geeigneten Maßnahmen begegnet werden sollte.

Unsere Makro-Trader diskutieren mit Inbrunst die möglichen neuen Schritte der EZB in Bezug auf eine weitergehende geldpolitische Lockerung.

Makro-Trader: Daniel Kühn

Makro-Trader: Clemens Schmale -1 und Clemens Schmale -2

Makro-Trader: Simon Hauser -1 und Simon Hauser -2

Makro-Trader: Oliver Baron

Die entscheidende charttechnische Hürde hat der DAX definitiv in Gestalt des Fibonacci-Widerstands bei 9.600 Punkten. Ein Anstieg darüber würde die nächsten Ziele bei 9.730 und 10.000 Punkten aktivieren. Wenn sich die Marktteilnehmer die Frage stellen, ob Draghi liefern kann oder ob die Erwartungen an ihn zu hoch sind und sich deshalb zunächst mit Käufen zurückhalten, dann handeln sie das Scenario der Skepsis. Liefert Draghi tatsächlich nicht, wäre das also tendenziell bereits eingepreist. Der Markt würde sich anderen Themen zuwenden.

Wichtige Unterstützungen, - potentielle kurzfristige Wendepunkte nach oben -, liegen im DAX bei 9.370 und 9.290 Punkten.

dax-d2
Statischer Chart
Live-Chart

In den USA scheitert der Dow Jones heute an dem Widerstand bei 17.150 Punkten.

DowJones-d
Statischer Chart
Live-Chart

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