Analyse
20:25 Uhr, 22.01.2016

DAX - Wieder eine Draghi Rally, Shortseller auf dem Grill

Der EZB Leitzinsentscheid hat an den Märkten eine Trendwende eingeleitet, es haben sich endlich bullische Wochenreversalkerzen ausbilden können. Das bedeutet, dass ...

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.764,88 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.075,47 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.764,88 Pkt (XETRA)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.075,47 Pkt (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.247,86 Pkt (NASDAQ)

... die Märkte auf Basis dieser Wochenreversals durchaus einige Wochen ansteigen können. Direkt am ersten Handelstag dieses Jahres hatte ich begonnen die Analysen rasch auf bärisch umzustellen. Die Märkte fielen tatsächlich weiter, einer der schlechtesten Jahresbeginne, die der DAX jemals hatte.

Am Mittwoch Abend verkauften wir unsere Shortpositionen. S. PROmax

Gestern wurde auf die Tagesreversals hingewiesen und die Möglichkeit,dass damit endlich der Startschuß für eine Gegenbewegung gefallen sein könnte. Noch war dies aber nicht sicher. Nach dem Verlauf der US Indexfutures heute Nacht konnte dann heute morgen auf Guidants Entwarnung gegeben werden. Die Countertrendrallys starten.

Sie sehen, dass es unter dem Gesichtspunkt der Aktualität wichtig ist, den Kollegen und mir auch auf Guidants zu folgen: Weiterlesen. Werden Sie einer meiner "Guidants Follower", wie schon mehrere tausend Leserinnen und Leser.

Anbei eine Chartgallerie mit den Charts von DAX, DowJones, Nasdaq100. Alle 3 Indizes haben bullische Wochenreversal ausgebildet, alle 3 auf Unterstützungen. Mehrtägig bis mehrwöchig steigende Kurse sind wahrscheinlich. Allerdings ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass sie wieder Ausgangspunkt für größere Verkäufe werden können. S. graue Prognosepfeile.

DAX
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43 Kommentare

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  • erdferkel1
    erdferkel1

    wer will am 30. 01. einen Artikel vom 22. 01. lesen? Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!

    01:43 Uhr, 30.01. 2016
  • whynot
    whynot

    Was denn für ein EZB Zinsentscheid? Die haben doch quasi nix entschieden. Ohne die BoJ wäre es doch vermutlich wieder gen Süden gegangen. Bin mal gespannt, wann den Märkten ein Licht aufgeht, dass wenn ein Land, das bereits seit 20 Jahren erfolglos versucht mit Niedrigstzinsen die Wirtschaft anzukurbeln, nun zu Negativzinsen greifen muss, das gar kein gutes Zeichen bedeutet. Aber gut, zumindest heute und vielleicht noch einige Tage länger reagieren die Märkte wieder reflexmäßig mit der Formel niedrige Zinsen = steigende Aktienmärkte - Kopfschüttel, wie Marc Faber gerade sagte: wie kann man Zentralbankern eine solche Macht verleihen?

    00:42 Uhr, 30.01. 2016
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Eine normale Baisse dauert im S+P 500 ca. 19 Monate. In diesem Zeitraum verlieren die Kurse rund 35%. Setzt sich das Normalszenario durch, wäre im Dezember die Baisse beendet und der S+P würde bei +- 1380 Punkten stehen.

    Berücksichtigt man jedoch die sehr hohe Bewertung des S+P (vergleichbar nur mit 1929, 2000 und 2007) kann die Baisse deutlich über die durchschnittlich 19 Monate hinausgehen und hätte auch bei den oben genannten 1380 Punkten ihren Boden nicht erreicht.

    Die 1929 beginnende Baisse endete mit 89% Kursverlust, ab 2000 waren es 50% und ab 2007 57%. Orientiert man sich an den 3 historischen Baissen, stehen im worst case 235 Punkte auf dem Zettel und alternativ 1067 bzw. 918 Punkte.

    Das Normalszenario auf den DAX übertragen, würde zum Jahresende einen Kursstand von knapp über 8000 Punkte bedeuten, bzw. beim Supergau 1240 Punkte und alternativ 5332 und

    6200 Punkte. Aber nun mal keine Bange, denn heute ist doch alles anders, ganz anders. Super Mario und Wonder Girl Yanet werden das Kind schon schaukeln.

    18:33 Uhr, 24.01. 2016
  • 1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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