Analyse
10:59 Uhr, 09.01.2020

DAX - Widerstandsbollwerk voraus, E.ON mit riesigem Boden

Widerstände liegen bei 13.520,13.596 und 13.627 Punkten. Sie dürfte der Index in der nächsten Zeit attackieren. An dem einen oder anderen Widerstand immer mal wieder nach unten abprallen. Das wird ein schweres Stück Arbeit nach oben.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.481,43 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 9,670 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.481,43 Pkt (XETRA)
  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 9,670 € (XETRA)

S. Charts anbei. Weder MDAX, noch TecDAX, noch Eurostoxx50, noch CAC40 oder AEX stehen vergleichbar wie der DAX direkt unter Widerständen. Das ist bemerkenswert. Der Aufwärtstrendkanal seit 15. August 2019 steht für die Schaffenskraft der Bullen, die Widerstände für die Kraft der Bären. Im Bereich der Widerstände treffen Bullen und Bären, Käufer und Verkäufer direkt aufeinander.

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E.ON im Big Picture - Das ist ein riesiger charttechnischer Boden

Seit September 2015 befindet sich E.ON in einem großen inversen SKS Bodenbildungsprozess. Es haben sich mittlerweile 3 rechte Schultern ausgebildet. Der EMA50 auf Monatsbasis (blau) fungiert als entscheidende dynamische Widerstandsstruktur. Dieser gleitende Durchschnitt deckelt das Kursgeschehen, etwaige Ausbruchversuche nach oben wurden an ihm abgewürgt. Ein Anstieg auf Monatsschlusskursbasis über 10,00 EUR generiert bei E.ON ein größeres, ein langfristiges Kaufsignal mit Projektionszielen von 12,50 und 14,00 EUR.

Das meiste Geld verdienen Sie, wenn Sie in der Lage sind, warten zu können. a) Warten, bis ganz konkret ein Signal entsteht. Im Falle der E.ON muss der Kurs prozyklisch überzeugend über 10 EUR ansteigen können! Davor müssen wir warten. Ich warte schon Jahre, bis der Kurs endlich den entscheidenden Schritt nach oben macht. Es hat sich als richtig erwiesen zu warten. Ansonsten würde man jahrelang verwundbar mit einer Position im Markt stehen und der Kurs kommt nicht voran. (Ich klammere das Thema Dividendenrendite mal aus). b) Warten, wenn man positioniert ist, bis das Ziel erreicht wird. Im vorliegenden Fall: Wenn man im Falle der Ausbildung eines Kaufsignals prozyklisch über 10 EUR einsteigt, dann gilt es geduldig zu warten, bis der Kurs das Ziel bei 14 EUR erreichen kann.

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18 Kommentare

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  • FirleFranz
    FirleFranz

    Hallo Harry, kannst du bitte einen Kommentar abgeben, wenn heute e.on über 10€ auf Monatsbasis schließen wird? Ist in deinem Artikel das Geschriebene noch aktuell oder hat sich in den letzten Wochen seit deinem Beitrag etwas geändert.... MfG F.M.

    10:37 Uhr, 31.01.2020
  • grinder1337
    grinder1337

    ja wirklich lustig, so viel dumb money, das falschgeld noch schlechter anlegt als auf dem bankkonto (na gut, FAST schlechter ^^). immer noch nichts verstanden. umso lustiger für die, die wissen, was "wert" und "preis" bedeutet 🙂 die 2020-rutsche wird steil und manch ein dip-käufer wird in der kurve rausgeschleudert 😜

    12:24 Uhr, 19.01.2020
  • Dr. Bull
    Dr. Bull

    Ist das lustig hier :-)

    22:41 Uhr, 12.01.2020
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    Man darf nicht vergessen: Der Dow Jones hat sich vom Top 2008 an verdoppelt (meist werden die Krisentiefs aufgeführt, wo so gut wie eh niemand gekauft hat um die echte Performance zu verzerren)

    Das waren damals 14200 Punkte.

    Das ist schon eine stattliche Leistung. Und angesichts dieser sind die Profis eben vorsichtig geworden. Im Gegensatz zu den Kleinanlegern wissen die nämlich, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen.

    19:58 Uhr, 09.01.2020
  • creativo80
    creativo80

    Auf jeden Fall morgen überraschend starker Arbeitsmarktbericht, sind Minimum 200 Punkte im Dow, dann Unterschrift China-Deal, macht sicher auch 150-200 Punkte. Dann kommt die US-Berichtssaison mit vorher reduzierten Gewinnerwartungen, sodass die Unternehmen die Latte locker überspringen, wenn da noch nicht die 30000 im Dow geknackt sind, hilft die FED-Repo-Unterfütterung bis erstmal April. Da zieht der DAX natürlich nach seinem Ausbruch erstmal bis 14000 mit. Ich wüßte nicht, wo da Störfeuer wären. Wenn, buy the dips hilft bekanntlich.

    19:16 Uhr, 09.01.2020
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    man muss halt vorher ein paar Opfer bringen :-)))

    19:04 Uhr, 09.01.2020
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    wer die erste große Rutsche verpasst, der kann nur noch Krümel einsammeln. Da wird es am heftigsten und dort liegt der meiste Gewinn. Gehebelt sind mehrere 10 000 Prozente möglich.

    19:04 Uhr, 09.01.2020
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    nun ja, wenn ich mir die letzten Baissen so anschaue - am Top gab es nie ein schönes Chartbild - zumindest nicht auf der Shortseite. Deckt man mal rechts neben dem Dax Hoch 2000 oder 2008 ab würde man meinen, der Index wäre auf 30 000 Punkte gestiegen. Ebenso der Dow. Ein richtiges Shortbild gab es immer erst, wenn der Index mehrere 1000 Punkte gefallen war, durch die 200 TL gesemmelt ist. Und da shorten ist immer risky, wegen der Gegenbewegungen. Es sei denn, man sitzt wirklich von 08:00 bis 22:00 Uhr vorm Rechner.

    19:02 Uhr, 09.01.2020
  • daxe
    daxe

    hhmm

    ohne 1 schönet chartbild Shorts kaufen--hhmm

    hhmm

    18:29 Uhr, 09.01.2020
  • Anton Krail
    Anton Krail

    Da die Ami Indizes seit Wochen nur einen Weg kennen, nämlich nach oben, wird auch der Dax & Co die Luftblase nach oben weiter aufblasen:-))

    13:39 Uhr, 09.01.2020

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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