DAX weiter unter 16.000 Punkten – Nerven bei US-Bonds liegen blank
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Unter 16.000 Punkten droht dem Deutschen Aktienindex jederzeit ein weiteres Abrutschen. Käufer werden aktuell von den wieder leicht fallenden Renditen am US-Anleihemarkt an die Börse gelockt. Diese setzen ihren Abwärtstrend seit Freitag fort, nachdem sie nach der Fitch-Herabstufung der USA die Reise nach oben antraten. Ein mögliches Top bei den Zinsen ist der Strohhalm, an den sich die Anleger in Frankfurt gerade klammern. Ein Ausbruch des DAX über 16.000 Punkte kann ihn schnell an den Widerstand bei rund 16.200 Zählern zurückführen. Darunter bleibt der Markt angezählt.
Chinas Notenbank hat im Juli erneut Gold gekauft. Auf Jahresfrist stiegen die Goldreserven um neun Prozent. Gleichzeitig sank der chinesische Bestand an US-Staatsanleihen um elf Prozent. Die US-Notenbank will ihre Bilanz verkleinern, indem sie Staatsanleihen aus ihrem Bestand verkauft. Das gelingt ihr aber nicht wie gewünscht, da China ebenfalls als Verkäufer auftritt. Wie sensibel der Markt in diesem Punkt ist, sah man an der Reaktion der Renditen auf das eigentlich bereits erwartete Downgrade der USA durch Fitch. Die Nerven bei US-Bonds liegen blank.
Am Donnerstag werden die Inflationsdaten aus den USA für Juli veröffentlicht. Das erste Mal seit einem Jahr gehen Volkswirte von einer höheren Gesamtinflation als im Vormonat aus (erwartet: 3,3%, zuletzt gemeldet: 3,0%). In den kommenden Monaten könnte sich die Inflation durch nachlassende Basiseffekte auf einem höheren Niveau einpendeln. Damit dürfte sich auch die Euphorie am Aktienmarkt über fallende Teuerungsraten wieder etwas legen.
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