DAX weiter seitwärts – Hohe Erwartungen, aber wenig Risiken eingepreist
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Die Aktien von Unternehmen, die in der abgelaufenen Berichtssaison mehrheitlich positiv überrascht haben, reagierten nicht mehr mit so deutlichen Kursgewinnen wie in den vergangenen Quartalen. Oft nahmen die Investoren nach den positiven Nachrichten Gewinne mit, die Aktien fielen. Unternehmen, die den Erwartungen nicht gerecht wurden, fanden sich auf dem Kurszettel ganz hinten und die Verluste der entsprechenden Aktien waren ausgeprägter als in der Vergangenheit. Das ist ein Hinweis darauf, dass die optimistischen Erwartungen bereits zu einem Großteil in die hohen Niveaus, auf denen sich die Börsen befinden, eingepreist waren und immer noch sind.
In dieser Situation gesellt sich jetzt die Angst vor einer Verlangsamung der konjunkturellen Erholung durch die Delta-Variante und einer bevorstehenden Reduzierung der Fed-Anleihekäufe hinzu. Zudem haben Anleger die Sorge, dass die Unternehmen immer mehr Probleme mit dem Fachkräftemangel und höheren Einkaufspreisen bekommen. Damit muss die Börse jetzt den Übergang vom Zenit-Wachstum zu geringeren Wachstumsraten, die mit steigenden Preisen und geringeren Gewinnmargen einhergehen, schaffen. Ob das ohne größere Korrekturen vonstatten gehen kann, ist fraglich.
Am Goldmarkt hat sich die Situation auf den ersten Blick zwar wieder beruhigt. Allerdings könnte es in den kommenden Wochen auch bei Aktien ähnliche Reaktion geben, wenn sich die Hinweise auf einen geldpolitischen Kurswechsel verdichten. Die Fed dürfte sich vermutlich noch die nächsten Wochen mit einer solchen Entscheidung Zeit lassen. Dennoch sieht man deutlich, dass die Anleger sehr viel nervöser geworden sind, was das Thema betrifft. Weiter starke Arbeitsmarktdaten aus den USA dürften Öl in dieses Feuer gießen.
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