DAX weiter impuls- und richtungslos – Tapering-Risiken könnten unterschätzt werden
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Die Anleger gehen immer noch davon aus, dass das bevorstehende Tapering der US-Notenbank spurlos an den hohen Bewertungen der Aktienmärkte vorüberziehen wird, obwohl sich das Wachstum gerade abschwächt, anstatt sich zu beschleunigen. Es geht für den Moment zwar nicht weiter nach oben mit den Kursen, Gewinnmitnahmen in großem Stil bleiben aber ebenso aus. Auch der Deutsche Aktienindex pendelt weiter impuls- und richtungslos im Bereich zwischen 15.500 und 15.800 Punkten hin und her.
Vielleicht hofft der eine oder andere Anleger, dass es geldpolitisch am Ende doch nicht so kommen wird, wie die Notenbanker noch im November angekündigt haben. Das Risiko besteht allerdings, dass die Fed durch ihr Turbo-Tapering die Börsen in den nächsten Monaten ordentlich durchschütteln wird. Immerhin ist die Beschleunigung des Kurswechsels vor zwei Monaten noch kategorisch zu Gunsten eines marktschonenden, langsamen Vorgehens abgelehnt worden. Eine wirkliche Marktreaktion auf das Umschalten in den Turbo-Modus hat es bislang nicht gegeben.
Heute steht ab 18 Uhr die Abstimmung der Anhebung der Schuldengrenze im US-Kongress an. Auch die US-Regierung befindet sich im Turbo-Modus: Ihre Neuverschuldung soll über die Zwischenwahlen in diesem Jahr hinaus geregelt werden. Damit wollen sich die Demokraten das Thema vom Hals schaffen, und es gibt auch Republikaner, die dies unterstützen. Ein Misserfolg über die Abstimmung heute Abend könnte die Märkte ebenfalls hart treffen.
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