Kommentar
08:03 Uhr, 18.10.2023

DAX weiter auf Richtungssuche - Neben Geld- und Geopolitik gibts auch noch das Thema Handelskrieg

Der Deutsche Aktienindex sucht inmitten weiter hoher geld- und geopolitischer Unsicherheit immer noch nach einer Richtung. Nach der gestrigen Erholung übernahmen heute Nachmittag erneut die Bären die Kontrolle auf dem Frankfurter Börsenparkett.

Motiviert wurden sie durch die Nachrichten rund um den Chipkonzern Nvidia. Die Aktie fiel zur Handelseröffnung, nachdem die Biden-Administration ankündigte, die Beschränkungen für den Export von Chips für die Künstliche Intelligenz nach China zu verschärfen. Damit wird es für Nvidia im Reich der Mitte immer schwieriger, erhebliche Teile des bisherigen Umsatzes sind gefährdet. Mit dem Thema Handelskrieg zwischen den USA und China schwelt damit ein zusätzlicher Risikofaktor für die Börsen weiter im Hintergrund.

Geldpolitisch bleibt das Fahren auf Sicht für Anleger und Notenbank angesagt, nachdem die Einzelhandelsumsätze in den USA im September den dritten Monat in Folge höher ausfielen als erwartet. Die Verbraucher konsumieren also munter weiter. Trotz zahlreicher wirtschaftlicher Risiken deutet dies nicht auf eine bevorstehende Rezession hin. Wenn der Arbeitsmarkt robust bleibt und die Leute keine Angst vor einem Jobverlust haben müssen, dürfte die US-Wirtschaft auch im vierten Quartal besser abschneiden als bislang gedacht. Was auf der einen Seite ein gutes Zeichen für die Einzelhändler vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft ist, erhöht andererseits die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve die Zinsen im Dezember vielleicht doch noch einmal erhöht.

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Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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