Kommentar
07:25 Uhr, 30.10.2023

DAX verweigert die Erholung - Warten auf den Renditerückgang

Trotz positiver Impulse von den beiden US-Tech-Schwergewichten Amazon und Intel sowie der Unterstützung durch die Europäische Zentralbank konnte sich der Deutsche Aktienindex auch heute nicht zu einer nachhaltigen Erholung durchringen. Unter dem Wochenhoch von rund 14.940 Punkten bleibt der Index damit anfällig für weitere Verluste. Zwar soll es zwischen Israel und den Hamas am Wochenende zu Verhandlungen bezüglich einer Waffenruhe kommen, die Lage allerdings bleibt unübersichtlich.

Schaut man sich die derzeitige Entwicklung an der Wall Street an, steht die Stimmung der Anleger in einem auffälligen Widerspruch zur Widerstandsfähigkeit der Verbraucher in den USA, die in diesem Jahr wiederholt alle überrascht. Der S&P 500 ist auf den niedrigsten Stand seit Mai gefallen und die sieben größten Technologieunternehmen haben 200 Milliarden Dollar an Marktwert verloren.

Der Schlüssel liegt im Anleihemarkt und der Geldpolitik der Federal Reserve. Der Aktienmarkt dürfte so lange eine Erholung verweigern, bis die Anleiherenditen wieder deutlicher zurückkommen. Dies wird wahrscheinlich erst dann der Fall sein, wenn sich die Inflation dem Ziel der Fed deutlich nähert. In dieser Woche übersprangen die zehnjährigen US-Renditen die Marke von fünf Prozent – ein Niveau, das in den letzten 20 Jahren nur zweimal erreicht wurde. Es gibt jedoch einen Silberstreif am Horizont. Die nächste Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch könnte Antworten auf einige der offenen Fragen geben.

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Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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