Analyse
06:30 Uhr, 07.12.2016

DAX und Eurostoxx50 - Die JAHRESENDRALLY startet ENDLICH

Klares Commitment und nein, kein Scherz. Der europäische Aktienmarkt beginnt dynamisch nach oben auszubrechen. Das italienische Referendum in Kombination mit dem EZB Leitzinsentscheid in dieser Woche scheint der Auslöser zu sein ...

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.775,32 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EURO STOXX 50
    ISIN: EU0009658145Kopiert
    Kursstand: 3.117,00 Pkt (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.775,32 Pkt (XETRA)
  • EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.117,00 Pkt (Deutsche Bank Indikation)

Der Verlauf der europäischen Märkte in diesem Jahr war zermürbend. In einigen großen US Indizes läuft bereits eine Jahresendrally, DAX und Eurostoxx50 wurden seit August dieses Jahres in Seitwärtsranges geparkt. Das dürfte sich nun ändern, charttechnisch beginnen seit gestern die Ausbruchbewegungen. Im DAX über 10.800 und im Eurostoxx50 über 3.100 Punkte.

Im DAX ist mit einer Jahresendrally 2016/Frühjahrsrally 2017 zu rechnen mit Zielen von 11.000 und 11.430 Punkten, im Eurostoxx50 mit Zielen von 3.190 und 3.300 Punkten.

Begründungen ? Nunja, trotz des Brexitvotums und trotz des Referendums in Italien, Europa steht noch. Wenngleich recht instabil, aber es steht noch. Sicherlich hat die immer klarer sich andeutende Zinswende einen nicht unerheblichen Anteil an der Entwicklung. In den USA und mit Verzögerung auch in Europa haussiert der Bankensektor. Die Aussicht auf ein Ende des extremen Niedrigzinsumfelds haucht der stark gebeutelten Branche wieder Leben ein. Ein Trend, den Trump anzuschieben scheint, ist auch der Schwenk weg von der New Economy hin zur Old Economy.

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22 Kommentare

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  • Dax-Martin
    Dax-Martin

    Sieht eher nach Fehlausbruch aus, aber am Ende eines solchen hochgezüchteten Seitwärtsmarktes wird alles komisch. Wobei, wenn in den USA die Infrastruktur und Rüstung gesponsert wird, dann könnte die Blase ein paar Jahre weiterlaufen. Insofern verstehe ich den ewigen Hinweise auf die Bullenherde. Auf der anderen Seite, allerdings, ist trotzdem aus dem Dax die Luft raus und wenn die Ammies mit Preservation of Capital weitermachen, dann bleibt es ein Jungbulle ohne effektiven Hörner.

    17:09 Uhr, 07.12.2016
  • Hupfdohle
    Hupfdohle

    Herr Weigand, wo sollen wir jetzt in die Rally einsteigen?

    14:14 Uhr, 07.12.2016
  • Introspective
    Introspective

    Herr Weygand,

    es ist (fast) niemand dabei,und im Monat Dezember sind viele,viele Handelsbücher schon geschlossen.Das Schlimmste was diesen Investoren passieren könnte,die Märkte ziehen kräftig im Dezember an...

    09:40 Uhr, 07.12.2016
    2 Antworten anzeigen
  • Introspective
    Introspective

    Letztlich,und wie immer,machen Kurse Nachrichten.

    Nun,da es hoch geht,gibt es eine Jahresendrally,genauso wie im umgekehrten Fall,eine Jahresendrally ausfallen würde,wenn es anders gekommen wäre-nur dann hätte man eben anders geschrieben-Kurse machen Nachrichten.

    Wenn alles so einfach wäre,warum schrieb keiner am WE jetzt kommt eine Jahresrally?Weil jeder "Experte" bei einem Nein in Italien,mit fallenden Kursen gerechnet hätte.Kam aber anders,also wird plötzlich alles auch anders geschrieben.Was interessiert mein gestriges Geschriebene-ich hatte doch immer recht...

    ;)

    09:33 Uhr, 07.12.2016
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    DAX - Ausbruch über 10.800 MIT GAP!

    Mit einem Gap (Kurslücke) bricht der Xetra DAX über das Widerstandsbollwerk bei 10.800-10.830 Punkten aus.

    Es handelt sich um ein Breakaway Gap Up!

    Über Guidants PROup gibt es die echten Realtimekurse ... also auch Xetra Realtime.

    www.guidants.com/pro

    Bild
    09:31 Uhr, 07.12.2016
  • plungeboy
    plungeboy

    Das sind dann aber schon enorme Vorschusslorbeeren auf einen Präsidenten, der noch nicht einmal im Amt ist und dessen polit. Pläne noch keineswegs transparent sind - und wie heißt es ja auch so schön: politische Börsen haben kurze Beine - mal schauen, was davon übrig bleibt. Trump hat ja auch schon Übung im Bankrott-Erklären. Vielleicht bedient er sich ja dieses Know-How, um die internationalen Gläubiger der US-Schulden davon in Kenntnis zu setzten, dass die von ihnen geliehenen Gelder wenn überhaupt dann nur zu einem Bruchteil zurück gezahlt werden. Angesichts der in Kürze anstehenden Überschreitung der 20 Bill. $ Grenze bei der Staatsverschuldung der USA und der nun anscheinend eingeleiteten Zinswende, wird ein Bankrott der USA letztlich wohl nur noch durch einen Schuldenschnitt "gelöst" werden können. Was das für die Finanzmärkte bedeuten würde, das ist von der Richtung her klar.

    09:02 Uhr, 07.12.2016
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Die Kurse der US Bankaktien explodieren seit der Wahl Trumpfs zum US Präsidenten regelrecht.

    07:59 Uhr, 07.12.2016
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Société Générale - Revival, Zugpferd, die Banken sind zurück

    Sicherlich hat die immer klarer sich andeutende Zinswende einen nicht unerheblichen Anteil an der Entwicklung. In den USA und mit Verzögerung auch in Europa haussiert der Bankensektor. Die Aussicht auf ein Ende des extremen Niedrigzinsumfelds haucht der stark gebeutelten Branche wieder Leben ein. Ein Trend, den Trump anzuschieben scheint, ist auch der Schwenk weg von der New Economy hin zur Old Economy.

    Gestern habe ich Deutsche Bank und UBS charttechnisch vorgestellt, hier nun der SocGen Chart.

    Schönes impulsives Fibo Projektionsmuster. Ziele bei 46, 49, 50 und 58 €. Der Bankensektor ist eines der Zugpferde, das den europäischen Aktienmarkt in eine späte Jahresendrally bugsieren dürfte.

    07:57 Uhr, 07.12.2016
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Deutsche Bank - Nach Kaufsignal dynamisch stark

    Am 10.11. konnte der Aktienkurs dynamisch über den Widerstand bei 13,60 € nach oben ausbrechen.

    Der Ausbruch begann nur 2 Tage nach der US Präsidentschaftswahl. Weltweit haussieren Aktien aus dem Bankensektor. Den steigenden Renditen sei dank. Speziell in den USA spekulieren Marktteilnehmer auf einige deregulierende Maßnahmen der Regierung Trump

    Charttechnisch liegt das Ausbruchsziel bei 18 bis 19 €.

    07:56 Uhr, 07.12.2016

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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