Kommentar
22:15 Uhr, 28.05.2019

DAX geht mit leichtem Minus aus dem Handel - Deutsche Bank will Kapitalerhöhung vermeiden

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  • US-Verbrauchervertrauen steigt kräftig
  • Alibaba erwägt zweiten Börsengang in Hongkong
  • ifo: Globalisierung stößt im Westen an Akzeptanzgrenze
  • Frankreich stellt Bedingungen für Autofusion
  • Gute Konjunkturdaten aus Europa
  • Deutscher Mittelstand blickt nach China
  • EU-Sondergipfel berät über Spitzenpositionen
  • Schweizer Wirtschaft boomt
  • GfK: Konsumlaune verschlechtert sich leicht
  • Österreich: Vizekanzler Löger führt Geschäfte weiter
  • Deutsche Bank prüft wohl auch Kapitalerhöhung
  • Nordex meldet Großauftrag aus den USA
  • Razzia bei Porsche

DAX & Wall Street

  • An den Aktienmärkten ist die gute Stimmung nach der Europawahl wieder verpufft. Der DAX sank am Dienstag bis zum Ende des Xetra-Handels um 0,37 Prozent auf 12.027,05 Punkte. Gegenwind kommt aus dem politischen Bereich. Italien droht wegen der steigenden Staatsverschuldung ein Strafverfahren der EU. Vizepremierminister Matteo Salvini hält dagegen. Dieser hatte in Reaktion auf das starke Abschneiden seiner Partei Lega bei den EU-Wahlen gesagt, im nächsten Finanzhaushalt werde ein Schwerpunkt auf Steuersenkungen gelegt. Das Wahlergebnis sei ein Mandat gegen den von der EU geforderten Sparkurs Italiens. Diese Provokation gepaart mit den Ängsten vor einem wahrscheinlicher werdenden harten Brexit spiegelt sich in der abwartenden Anlegerhaltung wider. Konjunkturdaten aus Europa sind dagegen robust ausgefallen.
  • Die US-Indizes starteten zunächst mit Gewinnen in den Handel, letztlich kippte aber die Stimmung, was schlussendlich für negative Vorzeichen sorgte. Der Dow verlor 0,93 Prozent auf 25.347,77 Punkte, der S&P 500 ging es um 0,84 Prozent auf 2.802,39 Zähler zurück, der Nasdaq 100 gab um 0,31 Prozent auf 7.278,38 Punkte nach.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die Deutsche Bank will trotz eines kostspieligen Umbaus ihres Investmentbankings eine Kapitalerhöhung "unbedingt vermeiden", wie das "Handelsblatt" berichtet. Stattdessen denke die Bank über einen niedrigeren Eigenkapitalpuffer nach, wie zwei informierte Personen der Zeitung sagten. Eine Kapitalerhöhung habe zwar im Raum gestanden, man sei mittlerweile aber zuversichtlicher, dass sie vermieden werden könnte.
  • Huawei hat Fedex die Umleitung von Paketen vorgeworfen und prüft die Beziehungen zum US-Lieferdienst. Zwei aus Tokio an Huawei in China gesandte Lieferungen seien im FedEx-Hauptquartier in Memphis gelandet, sagte ein Sprecher des chinesischen Konzerns zu Reuters. Bei zwei weiteren Paketen aus Vietnam an andere Orte in Asien sei eine Umleitung versucht worden.
  • In einem Memo hat Tesla seine Mitarbeiter darüber informiert, dass eine neue Supercharger-Funktion den maximal möglichen Ladezustand an ausgewählten Standorten auf 80 Prozent begrenzt. Kunden können an den entsprechenden Ladestationen den Akku ihres Autos nicht mehr komplett aufladen. Die Reduzierung der Ladekapazität betrifft in den USA zunächst 8 % der Supercharger dauerhaft.
  • Der chinesische Internethändler Alibaba erwägt laut Reuters nach dem größten Börsengang aller Zeiten an der Wall Street nun eine milliardenschwere Zweitnotierung in Hongkong. Dabei könnte Alibaba rund 20 Milliarden Dollar einnehmen, wie die Nachrichtenagentur von drei Insidern erfuhr.
  • Bei den Wahlen in Kanada im Oktober haben Microsoft und Facebook nach Aussage eines Regierungsvertreters erhöhte Sicherheitsmaßnahmen zugesagt. So wollen die Unternehmen Falschmeldungen bekämpfen, gefälschte Konten entfernen und gegen Bots vorgehen.
  • Der Flughafenbetreiber Fraport ist inzwischen an 30 Flughäfen auf vier Kontinenten aktiv. Das Auslandsgeschäft trug im vergangenen Jahr schon rund 36 Prozent zum Konzern-Gewinn bei. Künftig will der Konzern die Hälfte seiner Gewinne im Ausland erwirtschaften, wie der Vorstandschef Stefan Schulte am Dienstag bei der Hauptversammlung in Frankfurt ankündigte. Fraport hatte 2018 einen kräftigen Gewinnsprung geschafft und erhöht deshalb nun die Dividende um 50 Cent auf 2,00 Euro.
  • Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und Landeskriminalamt haben am Dienstag Räume bei Porsche und Finanzbehörden durchsucht. Grund: Ein Beamter des Konzernprüfungsamts Stuttgart soll bei einer Betriebsprüfung geheime Informationen an einen Steuerberater der Porsche AG verraten haben und im Gegenzug Vorteile angenommen haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
  • Der Essener Spezialchemiekonzern Evonik reibt sich an der jüngsten Entwicklung des Aktienkurses. Trotz einer guten Geschäftsentwicklung sei Evonik vom Abwärtstrend bei den Chemieaktien erfasst worden, sagte Vorstandschef Christian Kullmann am Dienstag bei der Hauptversammlung in Essen. Es habe im letzten Quartal des vergangenen Jahres wegen der Angst vor einem Abschwung eine regelrechte Flucht aus Chemieaktien gegeben. „Evonik wurde quasi in Sippenhaft genommen", beklagte Kullmann.
  • In der Deutschen Bank wird einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge die Ablösung des für das Investmentbanking zuständigen stellvertretenden Vorstandschefs Garth Ritchie erwogen. Die Überlegungen seien Teil des von Bankchef Christian Sewing angekündigten Umbaus der angeschlagenen Bank. Der von Ritchie geführte Investmentbanking-Bereich ist seit langem eines der größten Sorgenkinder von Sewing. Laut Bloomberg unter Berufung auf Kreise gibt es bei dem Institut auch Überlegungen für eine Kapitalerhöhung im Rahmen einer breiteren Reorganisation. Die Investoren um neues Kapital zu bitten sei allerdings die am wenigsten favorisierte Option, weil dem Management bewusst sei, dass dies angesichts des niedrigen Aktienkurses der Deutschen Bank auf Kritik stoßen könnte, sagten die informierten Personen.
  • Der Windkraftanlagenbauer Nordex wird ab Frühjahr 2020 in den USA einen Windpark mit 63 Turbinen ausgestattet. Analyst Sebastian Growe von der Commerzbank sprach von einem "weiteren Großauftrag", der den Marktanteil in den USA sichere - einem Markt, auf den er mittelfristig konstruktiv blicke. Die Auftragsentwicklung bei Nordex bleibe vielversprechend.
  • Die Heidelberger Druck muss sich einen neuen Finanzvorstand suchen. Der entsprechende Vertrag mit Dirk Kaliebe ende zum 30. September, teilte das Unternehmen am Montag mit. Kaliebe habe den Aufsichtsrat informiert, dass er seinen im Kalenderjahr 2021 auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde.
  • Lufthansa Cargo reduziert wegen der schwächeren Nachfrage am weltweiten Luftfrachtmarkt das Angebot. Es werde „Anpassungen im Flugplan" geben, über die die Kunden von den regionalen Büros von Lufthansa Cargo informiert würden, hieß es.
  • Volkswagen will sein wichtiges Chinageschäft ausbauen und dort seine Tochtermarke Seat anbieten. Die chinesische Volkswagen-Tochter und ihr Joint-Venture-Partner JAC wollten Seat "in den nächsten zwei bis drei Jahren" in China auf den Markt bringen.
  • Im ersten Quartal konnte JOST den Konzernumsatz um 4,9 Prozent auf 199,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr steigern. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 0,8 Prozent auf 23,9 Mio. Euro. Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 12,0 Prozent (Q1 2018: 12,5 %). Im Ausblick auf 2019 rechnet JOST mit einem Anstieg beim Umsatz und Ebit im niedrigen einstelligen Prozentbereich gegenüber 2018.

Konjunktur & Politik

  • Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai überraschend deutlich verbessert. Der vom Conference Board erhobene Indikator für das Verbrauchervertrauen stieg im Vergleich zum Vormonat um 4,9 auf 134,1 Zähler, wie das private Marktforschungsinstitut mitteilte. Es ist der höchste Wert seit November 2018. Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 130 Punkte prognostiziert.
  • Israel steht wegen vorerst gescheiterter Koalitionsverhandlungen vor einer Neuwahl. Das Parlament in Jerusalem stimmte in der Nacht zum Dienstag in erster Lesung für seine Auflösung. 66 der 120 Abgeordneten stimmten für den Antrag für eine Wahl am 17. September, wie die Knesset mitteilte. Die übrigen waren abwesend oder enthielten sich.
  • Fast drei Jahre nach dem Putschversuch in der Türkei sucht der Staat weiter intensiv nach Beteiligten. Allein am Dienstag schrieben Staatsanwälte wieder 101 neue Fahndungsbefehle aus, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Die Suche konzentriert sich vor allem auf den Polizei- und Militärapparat. Insgesamt wurden seit dem Putschversuch vor drei Jahren eine halbe Million Menschen festgenommen. Davon befinden sich 30.000 nach wie vor in Haft.
  • Der Preisauftrieb am US-Immobilienmarkt hat sich im März abgeschwächt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Häuserpreise um 2,68 Prozent, wie aus dem S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Das ist der schwächste Anstieg seit August 2012. Im Vormonat waren die Preise noch um 2,95 Prozent gestiegen.
  • Der Iran will Trumps Ansage, er wolle der Islamischen Republik keinen Schaden zufügen, am konkreten Verhalten des US-Präsidenten messen. Trump solle seine Absicht mit Taten statt mit Worten beweisen, betonte der iranische Außenminister Mohamed Dschawad Sarif. „Der wirtschaftliche Terrorismus (die Sanktionen) der USA fügt dem iranischen Volk Schmerzen zu und erzeugt Spannungen in der Region", twitterte Sarif. Wenn dies nicht Trumps Absicht sei, dann müsse er handeln, nicht reden.
  • US-Präsident Donald Trump sagte am Montag, die USA seien für einen Handelsdeal mit China noch nicht bereit. Amerikanische Zölle auf chinesische Güter könnten sehr schnell sehr deutlich erhöht werden. Auch eine umfassende Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan laut Trump vor den dortigen Wahlen erst einmal nicht zustande kommen.
  • Die Stimmung in der Wirtschaft der Eurozone hat sich im Mai überraschend verbessert. Das entsprechende Barometer ESI stieg um 1,1 auf 105,1 Punkte, teilte die EU-Kommission mit. Experten hatten mit einer Stagnation gerechnet. In der Industrie, bei den Verbrauchern und den Dienstleistern ging es mit der Stimmung bergauf. Bei den Einzelhändlern stabilisierte sie sich und in der Baubranche trübte sie sich ein. Das Geschäftsklima (BCI) schwächte sich dagegen ab. Der Indikator fiel von 0,42 auf 0,30 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit August 2016.
  • Die Jahreswachstumsrate der weit gefassten Geldmenge M3 im Euroraum belief sich im April 2019 auf 4,7 Prozent nach 4,6 Prozent im März, wie die Europäische Zentralbank mitteilte. Ihr Dreimonatsdurchschnitt bis zum Berichtsmonat betrug damit 4,5 Prozent.
  • Der französische Finanzminister Bruno Le Maire hat den Schutz von Arbeitsplätzen zur Bedingung für einen möglichen Zusammenschluss von Renault und Fiat Chrysler gemacht. Er habe um vier Garantien gebeten, sagte er dem Radiosender RTL. „Eine Garantie für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Industrieanlagen in Frankreich.“ Zudem müsse Frankreich im neuen Vorstand vertreten sein. Als weitere Forderung machte Le Maire geltend, dass der neue Konzern führend bei der Entwicklung von Batterien für Elektroautos sein müsse. Fiat Chrysler hatte am Montag einen Zusammenschluss mit Renault zum drittgrößten Autohersteller der Welt vorgeschlagen. Das italienisch-amerikanische Unternehmen möchte im Wettlauf zu elektrischen und autonomen Fahrzeugen die Kräfte mit den Franzosen bündeln.Der französische Staat ist mit 15 Prozent an Renault beteiligt.
  • China wirkt auf Mittelständler inzwischen verlässlicher als traditionelle westliche Handelspartner, wie die USA. Dies geht aus einer Umfrage unter 2.000 Führungskräften hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Commerzbank befragt hat. 30 Prozent der Manager schätzen demnach die wirtschaftspolitischen Bedingungen in China als gut oder sehr gut ein. Nur Frankreich erhält mit 39 Prozent einen besseren Wert. Commerzbank-Vorstand Michael Reuther zeigt sich im Gespräch mit der FAZ vom Resultat überrascht: „Das ist eine äußerst bemerkenswerte Entwicklung.“ Diese werde mittelfristig auch die Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen beeinflussen. Derzeit läuft die Konjunktur in Amerika noch gut, auch deutsche Unternehmen investieren ordentlich – zum Teil als Reaktion auf die Politik der Trump-Administration, etwa die Reform der Unternehmensbesteuerung. Reuther hält dies jedoch für ein Strohfeuer. Danach könnte sich zeigen, welche Folgen die Politik auch für die Vereinigten Staaten habe.
  • Die Wirtschaft der Schweiz ist stark in das neue Jahr gestartet. Mit einem Quartalswachstum von 0,6 Prozent übertrifft das Land nicht nur die Erwartungen, sondern stellt auch so manch anderes europäisches Land in den Schatten. Zudem wurde der Vorquartalswert nach oben korrigiert.
  • Nach einer stabilen Phase muss das GfK-Konsumklima wieder geringfügige Verluste hinnehmen. Die Stimmung der Verbraucher zeigt sich im Mai 2019 aber insgesamt nur wenig verändert. Zwar zeigt sich die Einkommenserwartung überaus stabil und legt auf sehr hohem Niveau noch einmal leicht zu. Dagegen setzen die Konjunkturaussichten ihre Talfahrt, wenn auch verlangsamt, fort. Auch die Anschaffungsneigung muss ein wenig von ihrem hohen Niveau abgeben. Für Juni prognostiziert der Marktforscher GfK für das Konsumklima einen Wert von 10,1 Punkten nach revidiert 10,2 (zunächst: 10,4) Punkten im Mai. „Die Schere zwischen Konjunktur- und Einkommenserwartung auch in diesem Monat weiter auseinander“ fasste die GfK zusammen.
  • Die Globalisierung hat in wichtigen Industrieländern der Welt die Grenze der Akzeptanz in der jeweiligen Bevölkerung erreicht. Diese Aussage findet „vollständig oder etwas“ Zustimmung bei 70,4 Prozent der befragten Volkswirte in den USA und 56,5 Prozent in der EU. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo Instituts (World Economic Survey) unter 1.085 Wirtschaftsexperten weltweit. Unter den Europäern halten die Experten aus Frankreich ihre heimische Bevölkerung für besonders kritisch gegenüber der Globalisierung (85,2 Prozent), gefolgt von Tschechien (70,6), Österreich (69 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (67,5 Prozent). In Deutschland stimmten 63,6 Prozent der Experten der Aussage zu, in der Schweiz 53,8 Prozent.
  • Die Importpreise waren im April um 1,4 Prozent höher als im gleichen Vorjahresmonat. Im März hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei plus 1,7 Prozent gelegen, im Februar 2019 bei plus 1,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Gegenüber März stiegen die Importpreise im April im Durchschnitt um 0,3 Prozent.
  • Die deutschen Geschäftsbanken müssen wegen des anhaltenden Booms am Immobilienmarkt und der deutlichen Konjunkturabkühlung mehr Vorsorge für Risiken treffen. Die Finanzaufsichtsbehörde BaFin will ab Juli über einen Zeitraum von zwölf Monaten einen Aufschlag von 0,25 Prozentpunkten auf bestehende Kapitalpuffer verlangen.
  • Der CDU-Wirtschaftsrat hat mit Unverständnis auf eine interne Wahlanalyse des Teams um CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer reagiert. „Die internen Schuldzuweisungen zeigen, dass das Wahlergebnis nicht richtig verstanden wurde: Ein Wohlfühl-Wahlkampf reicht nicht aus, um jüngeren Wählern Lust auf Zukunft zu vermitteln. Zumal diese GroKo für teure Wahlgeschenke auf Kosten der jungen Generation steht", sagte der Generalsekretär des Wirtschaftsrats, Wolfgang Steiger.
  • Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten heute auf einem Sondergipfel in Brüssel über den Ausgang der Europawahl. Bei dem Treffen geht es zunächst um die Frage, wer EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker beerben soll. Auch die Nachfolge von EU-Ratschef Donald Tusk, von EZB-Präsident Mario Draghi, der EU-Aussenbeauftragten Federica Mogherini sowie des EU-Parlamentspräsidenten Antonio Tajani steht zur Diskussion.
  • Nach dem Misstrauensvotum gegen die Regierung von Kanzler Sebastian Kurz in Österreich soll nun Vizekanzler Hartwig Löger die Geschäfte vorübergehend weiterführen. Bundespräsident Van der Bellen hat am Montagabend Löger zum neuen Interims-Kanzler ernannt. Die gesamte Regierung wird am Dienstag formal zunächst von ihm entlassen und dann erneut für kurze Zeit bestellt.

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