Analyse
17:50 Uhr, 24.11.2017

DAX - Überschaubare Jahresendrally durchaus noch möglich

Allerdings tut sich der Index seit Tagen mit der deutlichen Euroaufwertung schwer. Bei 13.200 Punkten liegt die Triggermarke nach oben, deren Überwinden ein moderates Kaufsignal aulösen kann.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 13.067,19 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,19300 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.067,19 Pkt (XETRA)
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,19300 $ (FOREX)

Während andere Aktienmärkte ziemlich direkt mit dem Währungsmarkt korrlieren, - s. Nikkei225 und Yen -, preist der europäische Aktienmarkt stärkere Trends im Euro eher phasenweise schubweise ein. Seit einigen Handelstagen läuft wieder eine solche Adaption ab.

Dennoch ist eine überschaubare Jahresendrally noch möglich. Steigt der DAX dynamisch über 13.200 Punkte an, löst dies ein moderates Kaufsignal mit Ziel 13.600 Punkte aus. Fällt der DAX Kurs hingegen unter 12.844 Punkte, dürften darunter Stops abgeholt werden. Eine Marktbereinigung wäre möglich.

Da eine mittelfristige Euro-Aufwertung in Richtung 1,25xx $ erwartet wird, muß genau beobachtet werden, wie der DAX mit dieser voraussichtlichen Eurostärke umgeht. Zeitweise wird es ihn bremsen! Auf der anderen Seite konnte auch der schweizer Leitindex SMI übergeordnet steigen, obwohl der schweizer Franken sehr stark tendierte. Eine st,arke Währung bedeutet also nicht zwingend, zeitgleich einen stagnierenden Aktienmarkt.

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Hier der Grund, weshalb der europäische Aktienmarkt selbst dynamiklos herumdümpelt und keine Eigenintiative zeigt.

Die Wirtschaftsleistung der USA beträgt 24,32 %, die Deutschlands 4,54 % an der Weltwirtschaftsleistung. Der US Aktienmarkt macht 53,2 % der Weltaktienmarktkapitalisierung aus, der deutsche lediglich 3,1 %.

Aus diesen Daten wird ersichtlich, weshalb der US Markt die Börsen weltweit mit sich zieht und nicht andersherum.

_

Bereits am 14. November wurde auf meinem Guidants Desktop auf die bevorstehende Ausbruchbewegung in dem Währungspaar Euro vs. US-Dollar (EUR/USD) hingewiesen.

Mittelfristige Tendenz in Richtung 1,25xx $.

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5 Kommentare

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  • barkovsky
    barkovsky

    whn it was that simple, i mean the charts, / K / technick,

    11:31 Uhr, 26.11. 2017
  • Merl
    Merl

    Dollar fällt und Gold kann nichts draus machen, sieht nicht gut aus.

    19:33 Uhr, 25.11. 2017
  • Dolamar
    Dolamar

    Leer!!???!???

    18:37 Uhr, 24.11. 2017
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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