DAX tut sich weiterhin schwer – Widmet sich Trump nun wieder Europa?
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Die positiven Impulse, die China und die USA mit der Unterzeichnung des Teilabkommens an der Börse ausgelöst haben, kommen im Deutschen Aktienindex, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Dosen an. War der DAX über weite Teile des zweiten Halbjahres 2019 ein Outperformer, ist er jetzt wieder zu seinem gewohnten Bild eines Underperformers zurückgekehrt.
Wenn schon immer neue Allzeithochs an der Wall Street nicht mehr reichen, um den deutschen Aktienmarkt richtig nach oben zu bewegen, dann muss man sich Sorgen machen. Offenbar machen sich viele Anleger jetzt Sorgen, dass die Amerikaner sich als nächstes die Europäische Union in Sachen Handel vorknöpfen könnten. Tatsächlich gibt es erste Drohungen über neue Strafzölle, was vor allem den Automobilsektor belastet.
Heute schlug der Versuch, das Allzeithoch zu knacken, zunächst erneut fehl. Ohne neues Allzeithoch droht dem DAX eine Korrektur. Vor allem, wenn er unter 13.221 Punkte fallen würde. Derzeit muss man hoffen, dass die Rekordjagd an der Wall Street nicht endet, da dies dann den DAX kräftiger nach unten befördern könnte.
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