Dax trotz guter Vorgaben schwächer
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Nach einem gelungenen Auftakt musste der deutsche Aktienmarkt trotz guter Vorgaben aus Amerika und Asien sowie einem sinkenden Ölpreis seine Gewinne im Laufe des Vormittags wieder abgeben. Neuigkeiten von der Subprime-Krise (die Credit Agricole wird ihr Kapital möglicherweise um 6 Milliarden Euro erhöhen) dürften zur negativeren Stimmung beigetragen haben. Immerhin wurde die Marke von 7.000 Punkten bisher nicht unterschritten. Aktuell steht der Leitindex Dax bei 7.026,04 Punkten, 0,14% weniger als am Vortag.
Die Aktien der Deutschen Börse AG können 2,37% auf 99,72 Euro zulegen. Händler verweisen auf Gerüchte, wonach der institutionelle Anleger Atticus aus den USA seinen Anteil aufstocken will. Zudem wurde am Morgen das Kursziel der Aktien von 150 Euro von der Credit Suisse bestätigt.
Nach der Ankündigung einer Umtauschanleihe mit einem Volumen von mindestens 3 Milliarden Euro durch die staatliche KfW auf die Aktien der Deutschen Telekom AG notieren diese deutlich schwächer. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters könnte der Staat damit rund 5 Prozent der Anteile an der Telekom abgeben. Außerdem hat der US-Mobilfunkbetreiber Nextel, an dem die Telekom Berichten zufolge interessiert ist, im ersten Quartal seinen Verlust ausgeweitet. Die Aktien der Telekom verbilligen sich um 2,51% auf 11,64 Euro. Die Aktien von ThyssenKrupp leiden unter Gewinnmitnahmen und verlieren 2,18% auf 44,49 Euro.
In der zweiten Reihe sorgten Unternehmensmeldungen für deutliche Kursbewegungen bei einigen Aktien. So verlieren die Papiere von Celesio nach Zahlen 6,76%. Die Aktien von SGL Carbon können nach einer Ankündigung von Preiserhöhungen infolge der hohen Rohstoffpreise 4,05% zulegen.
Am Nachmittag werden Wirtschaftsdaten aus den USA, vor allem zum Einzelhandel und zu den Lagerbeständen wohl wieder für etwas Bewegung am Markt sorgen.
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