DAX testet Aufwärtstrend – Bank of Japan denkt noch nicht an Zinserhöhungen
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Aus dem Deutschen Aktienindex ist nach dem Erreichen der 17.000er Marke die Luft raus. Der Index testet aktuell den starken Aufwärtstrend seit Ende Oktober. Während deshalb die ersten anfangen, an einer Weihnachtsrally zu zweifeln, fehlt bei vielen Anlegern weiterhin die Bereitschaft, Gewinne noch vor dem Fest mitnehmen zu wollen.
Geopolitische Risiken haben den Ölpreis steigen lassen. Allerdings droht im Moment ein Überangebot auf dem Weltmarkt. Hätten sich die Angriffe auf Frachtschiffe in der für den Öltransport so wichtigen Handelsroute in einem Umfeld knapper Ölversorgung ereignet, wäre die Preisreaktion im Öl ungleich größer gewesen. So kommt der Markt im Moment noch mit einem blauen Auge davon und man kann hoffen, dass die US-geführte Allianz für eine Verbesserung der Lage sorgen wird.
In Tokio steigt der Nikkei, der seit einem Monat die Rally an der Wall Street und in Europa nicht mitgeht, heute auf den höchsten Stand seit zwei Wochen. Japan hat die letzte Negativzinspolitik der Welt und der Yen hatte zuletzt stark aufgewertet, weil man erwartet, dass diese früher oder später enden wird. Es scheint, als wären da einige Anleger zu voreilig gewesen. Die japanische Notenbank denkt offenbar noch nicht daran, an der Zinsschraube zu drehen. Der Zeitpunkt für eine Zinsanhebung muss nun wohl von März auf das zweite Quartal 2024 verschoben werden. Während westliche Zentralbanken erst noch beobachten wollen, ob die Inflation stabil auf zwei Prozent fällt, will die Bank of Japan abwarten, ob die Inflation stabil auf zwei Prozent steigt. Japan bleibt damit geldpolitisch eine Welt mit umgekehrten Vorzeichen.
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