DAX stößt an seine Grenzen – Geduld ist gefragt
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An der Wall Street sind einige Anleger nach dem Jahreswechsel wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden. Der Technologieindex Nasdaq erlebte einen der schwächsten Starts in ein Börsenjahr seit Jahrzehnten. Nun aber daraus bereits eine schwache Prognose für das Gesamtjahr abzuleiten, wäre verfrüht. Auch der sogenannte Januar-Effekt und die Ableitungen für den Jahresverlauf sind statistisch nicht wirklich relevant.
Auch der Deutsche Aktienindex hat gestern seine Grenzen der laufenden Rally ausgetestet. Dabei konnten sich am Ende des Tages weder die Bullen noch die Bären durchsetzen. Ein neues Allzeithoch wurde um 42 Punkte verfehlt. Der DAX konnte damit nicht mehr an die Dynamik aus dem alten Jahr anknüpfen. Nach der starken Jahresendrally könnte er so zunächst reif für eine Abkühlung sein. Ein Tagesschlusskurs unter 16.660 Punkten würde eine obere Trendwende andeuten und könnte eine stärkere Korrektur in den kommenden Wochen nach sich ziehen. Solange der DAX aber zwischen dem Allzeithoch und dieser Marke schwankt, bleibt der Aufwärtstrend intakt.
Die euphorische Stimmung und überkaufte Indikatoren im DAX prägen die Wahrnehmung der Anleger zum Jahresstart. Viele rechnen mit einer Abkühlung und es ist zugegeben schwer, gegen diese Erwartungshaltung zu argumentieren. Im Moment geben die charttechnischen Signale aber (noch) keinen Hinweis darauf, dass eine Korrektur ins Haus steht. Geduld ist gefragt.
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