Kommentar
08:47 Uhr, 29.12.2021

DAX steuert die 16.000 Punkte an – Anleger schauen durch Omikron hindurch

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Die Anleger an der Frankfurter Börse bleiben weiter verhalten positiv gestimmt. Alles sieht damit zwar nicht nach einem euphorischen Abschluss eines erneut starken Börsenjahres aus. Aber die Befürchtungen nach dem Auftauchen der Omikron-Variante Ende November haben sich bislang auch nicht bewahrheitet. Die Börse ignoriert in diesen Tagen sowohl die in einigen Ländern sichtbar rapide steigenden Infektionszahlen als auch die durch die Feiertage möglicherweise verdeckte Gefahr der fünften Welle hierzulande.

Anleger schauen gedanklich bereits durch die Pandemie hindurch und hoffen auf eine Fortsetzung der konjunkturellen Stärke im kommenden Jahr. Es liegt in der Natur der Börse, die Gewinnsituation der Unternehmen in drei bis sechs Monaten in der Zukunft zu bewerten. Damit fällt das Votum der Investoren für die Situation im Frühjahr aktuell recht positiv aus. Der Optimismus spiegelt sich allerdings auch in einem seit Anfang vergangener Woche um rund zehn Dollar angestiegenen Ölpreis wider, womit das Thema Inflation auf der Agenda bleibt. Die Börsen sind damit in 2022 mehr denn je auf starke Wirtschaftsdaten angewiesen, um nicht das Risiko einer Stagflation wieder in die Aktienkurse einpreisen zu müssen.

Der Deutsche Aktienindex hat den gut 100 Punkte starken Kurssprung vom gestrigen Vormittag bislang verteidigen können. Damit liegt kurz vor dem Jahresschluss auch ein neuer Anlauf auf die 16.000-Punkte-Marke im mehr als realistischen Bereich.

Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.

Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

Mehr über Jochen Stanzl
Mehr Experten