DAX stellt Wochengewinn zur Disposition – Apple und Amazon warnen vor andauernden Lieferengpässen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Dass das Problem der gestörten Lieferketten seine Spuren bereits in den Bilanzen hinterlassen hat und auch noch eine Weile andauern dürfte, war gestern von Apple und Amazon zu hören. Beide Konzerne warnten vor einer Verschärfung der Situation im sonst so lukrativen Weihnachtsgeschäft. Mit diesen Nachrichten hat die bislang überzeugende Berichtssaison gestern Abend einen kräftigen Dämpfer erhalten. Zum Wochenschluss könnte es sowohl mit der Rekordjagd an der Wall Street als auch mit der Stabilität im Deutschen Aktienindex vorbei sein. Damit steht auch der bislang erzielte Wochengewinn in Frankfurt heute wieder zur Disposition.
Zwar hat die Europäische Zentralbank zum Kurs ihrer expansiven Geldpolitik gestern noch nicht den Daumen gesenkt, aber die Börsen haben trotzdem keine Freudensprünge vollzogen. Die Angst der Anleger ist, dass man in Frankfurt lediglich auf die US-Notenbank am kommenden Mittwoch wartet und dann im Dezember den Strategieschwenk vollziehen wird. Und die US-Notenbank könnte durch den Schritt der Kollegen in Kanada, die Anleihekäufe sofort zu beenden, stärker beeinflusst werden.
Nach der EZB-Sitzung und der Vielzahl an Quartalszahlen in dieser Woche ist die Luft im DAX erstmal einmal raus. Tatsächlich steht die Wall Street aber auch heute im vorbörslichen Handel besser da als die Frankfurter Börse. In New York bewertet man die Zahlen von Amazon und Apple zwar negativ, aber für den Gesamtmarkt noch verträglich. In Frankfurt lässt man sich vor allem von den Warnungen der beiden Tech-Lieblinge für die Zukunft scheinbar stärker beeinflussen.
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die „push notifications“!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 72 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.