DAX startet schwächer – Quartalszahlen im Fokus
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Der deutsche Aktienmarkt ist schwächer in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Der DAX steht aktuell mit 0,78% im Minus bei 9.474 Punkten. Der Ukraine-Konflikt und die Berichtssaison bleiben vorerst im Fokus der Anleger. Am Donnerstagabend haben in den USA nachbörslich Microsoft, Visa, Amazon und Starbucks ihre Quartalsergebnisse vorgelegt. In Deutschland folgten heute die Zahlen von Continental. Unterdessen könnte bei der Deutschen Bank eine Kapitalerhöhung ins Haus stehen.
Deutsche Bank erwägt Kapitalerhöhung
Die beiden Vorstandschefs der Deutschen Bank, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, denken nach Informationen des "Handelsblatts" über eine Kapitalerhöhung im Laufe des Jahres nach. Das Volumen könnte bei rund 5 Mrd. EUR liegen.
Continental erhöht Ausblick
Der Automobilzulieferer Continental hat nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg im ersten Quartal den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Der Umsatz stieg von 8,03 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf 8,4 Mrd. Euro und lag damit knapp unter den Erwartungen von 8,46 Mrd. Das bereinigte EBIT stieg von 796,2 Mio. Euro auf 953 Mio. Euro, womit die Analystenschätzungen von 924 Mio. Euro übertroffen wurden. Continental hat den Ausblick für 2014 erhöht und erwartet jetzt eine bereinigte EBIT-Marge von 10,5% (bisher 10,0%).
Microsoft: Ergebnis über den Erwartungen
Der Softwarekonzern Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal wegen schwacher PC-Verkäufe einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Der Gewinn je Aktie lag mit 0,68 Dollar aber über den Analystenschätzungen von 0,63 Dollar. Die Microsoft-Aktien legten nachbörslich um 2,5% zu.
Ukraine-Konflikt: Steinmeier will Genfer Abkommen retten
Bundesaußenminister Steinmeier startet nach SZ-Informationen einen Versuch zur Rettung des Genfer Abkommens zur Lösung des Ukraine-Konflikts. In einem Schreiben an den amtierenden OSZE-Chef Didier Burkhalter fordert er eine stärkere Vermittlungsrolle der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. US-Außenminister John Kerry hat Russland eine Missachtung des Genfer Friedensplans vorgeworfen.
Commerzbank könnte Wertpapierabwicklung auslagern
Die Commerzbank erwägt eine Auslagerung der Wertpapierabwicklung. Wie Bereichsvorstand Markus Neukirch im Gespräch mit der Börsen-Zeitung sagte, erwägt die Bank, diese Aufgabe an einen Drittanbieter zu übertragen.
Bank of America: Vergleich könnte Volumen von 13 Mrd. Dollar haben
Laut Bloomberg fordert das US-Justizministerium eine Zahlung von mehr als 13 Mrd. Dollar von der Bank of America für die Beilegung des Hypothekenstreits im Rahmen eines Vergleichs.
Griechenland: Juncker schließt weiteren Schuldenschnitt nicht aus
Der frühere Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker hält einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland für möglich. "Ich wünsche keinem Präsidenten der Eurogruppe, das erneut tun zu müssen, aber ich schließe es auch nicht endgültig aus", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".
S&P stuft Russlands Bonität ab
S&P hat die Bonität Russlands von "BBB" auf "BBB-" abgestuft. Der Ausblick ist "negativ".
S&P erhöht Zyperns Bonitätsnote
S&P hat das Kreditrating Zyperns auf „B“ hochgestuft und den Ausblick auf „positiv“ angehoben.
Fitch erhöht Ausblick für Italien und Zypern
Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für die Kreditratings von Italien und Zypern von „negativ“ auf „stabil“ angehoben.
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