DAX startet freundlich - Milliardendeals im Pharmasektor
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Nach positiven Vorgaben von der Wall Street ist der deutsche Aktienmarkt freundlich in die neue Handelswoche gestartet. Der DAX steht kurz nach Handelsstart bei 9.448 Punkten und damit 0,41% über dem Xetra-Schlusskurs vom Gründonnerstag. Zuletzt positiv ausgefallene US-Konjunkturdaten und eine überwiegend besser als erwartet verlaufende Berichtssaison stützen das Sentiment. Für Unsicherheit sorgt allerdings weiter der Ukraine-Konflikt. Während in den USA die Kurse am Ostermontag leicht zulegen konnten, ging es an den asiatischen Börsen zuletzt überwiegend abwärts. Nach leichten Kursgewinnen am Montag sank der Nikkei 225 in Japan heute um 0,85 Prozent auf 14.388,77 Punkte.
Im Fokus der Börsianer stehen am Morgen Milliardendeals im Pharmasektor. Während Novartis sich von einigen Bereichen trennt und andere Geschäftsfelder hinzukauft, hat Pfizer angeblich Interesse an einer Übernahme des britischen Konkurrenten AstraZeneca.
Steuereinnahmen steigen weiter
Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind im März erneut deutlich gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr legte das Steueraufkommen ohne reine Gemeindesteuern um 7,2% zu, wie das Bundesfinanzministerium mitteilte.
Bundeswirtschaftsministerium sieht kräftiges Wachstum
Das Bundeswirtschaftsministerium sieht derzeit keine deflationären Tendenzen in Deutschland und erwartet für das erste Quartal mit Blick auf die Konjunkturdaten ein kräftiges Wachstum.
Novartis kündigt milliardenschweren Konzernumbau an
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis verkauft seinen Impfstoffbereich ohne Grippemittel für 7,1 Mrd. Dollar an GlaxoSmithKline und den Tiergesundheitsbereich für 5,4 Mrd. Dollar an Eli Lilly. Von GlaxoSmithKline erwirbt Novartis den Onkologie-Bereich für 14,5 Mrd. Dollar zuzüglich Meilensteinzahlungen in Höhe von bis zu 1,5 Mrd. Dollar.
Presse: Pfizer bietet 100 Mrd. Dollar für AstraZeneca
Der US-Pharmakonzern Pfizer soll einem Bericht der „Sunday Times“ zufolge den astronomischen Betrag von rund 100 Mrd. Dollar für eine Übernahme des britischen Konkurrenten AstraZeneca geboten haben. AstraZeneca lehnte das Angebot dem Bericht zufolge aber ab.
Philips verbucht Gewinnrückgang
Der starke Euro und eine nachlassende Nachfrage in China und Russland haben beim niederländischen Elektronikkonzern Philips im ersten Quartal zu einem Umsatz- und Gewinnrückgang geführt. Die Erlöse sanken um rund 5% auf 5,02 Mrd. Euro, während der Nettogewinn von 162 auf 137 Mio. Euro abnahm. Das operative Ergebnis lag unter den Analystenschätzungen.
Italienische Banken wollen faule Kredite auslagern
Unicredit und Intesa Sanpaolo wollen noch vor dem europaweiten EZB-Stresstest einen Teil ihrer faulen Kredite auslagern. Dazu sei eine Art milliardenschwere Bad Bank geplant, berichtet die Financial Times.
China-Bonds bald in Frankfurt
Noch in diesem Jahr soll nach Handelsblatt-Informationen in Frankfurt die erste Anleihe in Yuan aufgelegt werden. Bisher ist es für Schuldner in Kontinentaleuropa unmöglich, sich direkt Geld in Yuan zu leihen. Die Anleihe soll unter dem Namen „Goethe-Bond“ aufgelegt werden und ein Volumen von rund €50 Mio haben.
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