DAX startet freundlich – Chinas Wirtschaft wächst um 7,4%
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Gute Vorgaben aus Übersee beflügeln am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt. Kurz nach Handelsstart steht der DAX mit 0,95% im Plus bei 9.260,60 Punkten. Die Wall Street hatte sich am Dienstagabend nach anfänglichen Kursverlusten freundlich aus dem Handel verabschiedet. Auch Technologiewerte konnten sich am Abend erholen.
Solide Wirtschaftsdaten aus China stützten am Mittwoch außerdem die Kurse in Fernost. Die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal wie erwartet um 7,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwar lagen Industrieproduktion und Investitionen unter den Erwartungen, allerdings hat dies zu neuen Spekulationen über zusätzliche Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung geführt. In der Ukraine bleibt die Lage unterdessen angespannt.
China: Wirtschaft wächst um 7,4%
Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im ersten Quartal 2014 um 7,4% gegenüber dem Vorjahresquartal gewachsen. Die Volkswirte hatten ebenfalls mit einem Plus von 7,4% gerechnet, nach einem Wachstum von 7,7% im vierten Quartal 2013.
China: Industrieproduktion und Investitionen unter den Erwartungen
Die Industrieproduktion in China hat sich im März um 8,8% gegenüber dem Vorjahresquartal erhöht. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 9,1% gerechnet. Im Vormonat war ein Plus von 8,6% verbucht worden. Die Anlageinvestitionen erhöhten sich im ersten Quartal um 17,6% im Vergleich zum Vorjahresquartal, während die Volkswirte mit einem Anstieg um 18,1% gerechnet hatten.
Russland warnt vor Bürgerkrieg in der Ukraine
Russland hat vor einer Zuspitzung der Krise in der Ukraine gewarnt. Die Offensive ukrainischer Truppen gegen prorussische Separatisten in der Ostukraine habe das Land an den Rand eines Bürgerkriegs gebracht, sagte Präsident Putin.
EU-Parlament stimmt Bankenunion zu
Das Europäische Parlament hat am Dienstag der Bankenunion in der Eurzone zugestimmt. Die Banken sollen innerhalb von acht Jahren insgesamt 55 Milliarden Euro in einen Abwicklungsfonds einzahlen. Zunächst werden Einzahlungen in getrennte nationale Kammern vorgenommen, nach zwei Jahren werden die Gelder aber schrittweise vergemeinschaftet. Wie die Einzahlungen in den Fonds für einzelne Banken genau berechnet werden, steht noch nicht fest.
Strengere Kapitalregeln für Banken
Systemrelevante Banken müssen sich laut Bloomberg auf strengere Regeln für ihre Geschäfte untereinander einstellen. Nach Angaben des Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht sollen die Finanzgeschäfte der systemrelevanten Banken untereinander ab 2019 auf höchstens 15% ihres Kapitals begrenzt werden.
Energiekonzerne wollen Kraftwerke abschalten
Laut Bild-Zeitung wollen die Energiekonzerne in Deutschland immer mehr Kraftwerke abschalten. Der Bundesnetzagentur lägen derzeit 47 Anträge auf Stilllegung vor, heißt es. Grund seien die hohen Kosten durch die Energiewende. Die Bundesnetzagentur müsse nun prüfen, ob eine Abschaltung der Kraftwerke die Energieversorgung gefährden könnte.
GEA verkauft Wärmetauschersparte und bestätigt Prognose für 2014
GEA verkauft seine Wärmetauschersparte an von der Private-Equity-Firma Triton beratene Fonds. Der Geschäftsbereich werde mit rund €1,3 Mrd bewertet, heißt es. Im ersten Quartal hat das Unternehmen einen Umsatz von 951 Mio. Euro (VJ: 924 Mio. Euro) und einen Auftragseingang von 1,024 Mrd. Euro (VJ: 1,095 Mrd. Euro) erzielt. Die Prognose für 2014 wurde bestätigt.
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